"Es geht vieles besser" Was beim 1. FC Magdeburg für Alexander Nollenberger spricht
Einen Stammplatz hat Alexander Nollenberger beim FCM nicht, doch kam der Zugang zuletzt auf einige Einsatzminuten. Geht das gegen Hannover so weiter?
Magdeburg/DUR/bbi – Bei der 1:3-Testspielniederlage in der Vorwoche beim 1. FC Union Berlin durften sich auch Bryan Teixeira und Alexander Nollenberger ihrem Trainer zeigen. Was die beiden Offensivspieler des 1. FC Magdeburg eint: Beide haben keinen Stammplatz bei Christian Titz, aber beide punkten mit ihrer Flexibilität.
Beide können vorne im Sturm, aber auch auf der rechten Außenbahn spielen – wie gegen den Bundesligisten aus Berlin. Da lobte Titz Teixeira nach dessen Einwechslung und machte Hoffnung auf ein Startelf-Debüt. Am Sonntag, wenn der FCM gegen Hannover 96 spielt (13.30 Uhr live bei Sky), fehlt in Leon Bell Bell ein Außenverteidiger gesperrt. Die Chance für Teixeira?
Aber auch Nollenberger ist im Rennen um Einsatzminuten, war zuletzt immer mal in der ersten Elf zu finden. Mal als Stürmer, mal rechts draußen – im Stile eines echten Allrounders eben. Sein großes Plus beim FCM.
Alexander Nollenberger ist beim 1. FC Magdeburg noch ohne Tor
Auf eine Lieblingsposition will sich der Sommer-Zugang aus Bayreuth dabei nicht festlegen. "Auf dem Platz macht es Spaß. Viele Ballkontakte sind wichtig. Egal, wo ich war, ich habe mich reingehauen", sagte er der "Bild" nach dem Berlin-Spiel: "Aber ich weiß: Es geht vieles besser."
Lesen Sie hier: Was Baris Atik über eine Zukunft beim FCM sagt
So konnte Nollenberger bei allem Einsatz bislang wenig Akzente setzen, wirkte oft nicht gut eingebunden ins Spiel. Auch auf sein erstes Saisontor wartet der 26-Jährige noch: "Das muss man sich erarbeiten. Irgendwann klappt es."
Vielleicht ja schon am Sonntag gegen Hannover, wo nicht nur Nollenberger eine Reaktion seiner Mannschaft nach der 0:7-Niederlage gegen den KSC vor der Länderspielpause erwartet. "Da wird jeder Gas geben", verspricht "Nolle" den Fans in der heimischen MDCC-Arena.