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  5. 1. FC Magdeburg: Daniel Heber vor Schalke-Spiel über Tobi Müller und Männerfußball

Verteidiger fordert mehr konstanz "Ein sehr cooler Mitspieler": Was Daniel Heber über die neue FCM-Abwehr denkt

Einige Punkte verlor der FCM bereits in dieser Saison, wegen Patzer und Unkonzentriertheiten. Weiß auch Daniel Heber, der das Problem offenbar erkannt hat und angehen will.

Von Nico Esche 20.02.2024, 10:59
Daniel Heber ist der Dauerbrenner beim 1. FC Magdeburg. 
Daniel Heber ist der Dauerbrenner beim 1. FC Magdeburg.  (Foto: IMAGO / eu-images)

Magdeburg/DURDaniel Heber ist, seit er zum 1. FC Magdeburg gekommen ist, ein Dauerbrenner und eine Konstante. Konstanz ist es, die dem 1. FCM in den Leistungen in dieser Saison jedoch fehlt. Erst recht, um eine „Männermannschaft“ zu werden, wie Heber selbst sagt.

Beim verlorenen Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Hertha BSC Berlin am Freitagabend richteten sich die Augen vor allem auf Connor Krempicki. Der FCM-Mittelfeldspieler nahm einen Ball in der eigenen Hälfte schlampig an, es folgten Ballverlust und Gegentor. Es war der spielentscheidende Gegentreffer zum 2:3. Einmal mehr wegen eines individuellen Fehlers.

FCM-Kapitän Baris Atik schimpfte anschließend vor laufender Kamera über diesen und manch anderen Patzer, der immer wieder Punkte kostete. Heber beteuerte bei einer Medienrunde am Dienstag, dass man daran arbeite: „Fußball ist ein Fehlersport. Fokus ist Sicherheit am Ball zu haben, Ballbesitz, den Gegner laufen zu lassen.“

1. FC Magdeburg ist in der Rückrunde deutlich stabiler

Der FCM habe laut Heber eine risikoreiche Spielweise. Man wolle nicht von dieser abkehren. „Die ist gut“, sagt er. Der Abwehrspieler selbst steht immer wieder im Fokus, zeigte neben starken Leistungen auch immer wieder Patzer: „Wir müssen daran arbeiten, solche Patzer sein zu lassen. Solche Fehler führen zu Gegentoren.“

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Man wisse was man besser machen müsse, sagt Heber. Immerhin: In der Rückrunde machte der FCM vor allem defensiv eine gute Figur, in den ersten vier Spielen kassierte der Club nur zwei Gegentore, spielte zweimal zu Null und damit so oft wie in der kompletten Hinrunde.

Man habe „im Trainingslager daran gearbeitet“, sagt der Verteidiger. Dort sei allerdings nicht der Fokus gewesen, defensiv zu mauern. Es ging vor allem um die „defensive Absicherung bei Ballbesitz, dass der Sechser reinfällt.“ Heber: „Wir haben auch genug Qualität“.

Daniel Heber über FCM-Zugang Tobias Müller: "Ein sehr cooler Mitspieler"

Qualität holte der FCM offensichtlich auch mit Tobias Müller in den Kader. Seit Januar spielt der Paderborn-Rückkehrer wieder am Heinz-Krügel-Platz. „Ein sehr cooler Mitspieler, er gibt uns auf dem Feld viel mit seiner Erfahrung, Zweikampfstärke und Übersicht“, schwärmt Heber über seinen Kollegen in der Innenverteidigung: „Ein guter Transfer“.

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Gegen Hertha verlor der FCM mit gleich drei Gegentoren, viele Spiele verlor man in dieser Saison schon wegen individuellen Patzern. Es fehlt die Konstanz, um zu den Top-Mannschaften aufzuschließen. Das weiß auch Heber: „Konstanz müssen wir reinbringen. Konstanz ist ein großer Begriff und das wichtigste, was wir zu einer Männermannschaft brauchen.“