Personal beim 1. FC Magdeburg Sturm meldet sich zurück: FCM reist in (fast) voller Stärke nach Braunschweig
Es kann stürmische werden am Sonntag in Braunschweig: Luc Castaignos und (wohl) auch Luca Schuler steht beim 1. FC Magdeburg wieder im Kader. Nur ein Profi fehlt sicher.
Magdeburg – Der 1. FC Magdeburg kann im Auswärtsspiel der 2. Bundesliga am Sonntag bei Eintracht Braunschweig (13.30 Uhr, live bei Sky) wieder mit Stürmer Luc Castaignos planen. Der Niederländer wird nach auskurierter Virus-Infektion wieder zum Kader gehören.
Gute Chancen auf einen Kaderplatz hat auch Luca Schuler, der seinem Comeback nach zweimonatiger Pause sehr nah ist. Ob es schon am Sonntag so weit ist, darauf wollte sich Christian Titz am Freitag noch nicht festlegen. Es sei jedoch "durchaus vorstellbar", dass Schuler wieder zum Kader gehört.
Allerdings sind beide Mittelstürmer noch nicht zu hundert Prozent fit und werden nicht über 90 Minuten spielen können.
1. FC Magdeburg: Xavier Amaechi bereit für die Startelf, Tatsuya Ito wohl erneut als "Joker"
In Braunschweig steht dem FCM-Trainer bis auf Keeper Julian Pollersbeck der komplette Kader zur Verfügung, kein Spieler ist verletzt oder gesperrt. Der am Freitag verpflichtete Stürmer Emir Kuhinja wird gegen Eintracht aber nicht zum Aufgebot gehören. Nach nur einer Trainingseinheit mit dem Team verzichtet Titz auf den 21-Jährigen.
Xavier Amaechi wird hingegen mit einer Schiene an der gebrochenen Hand auflaufen können. "Es wird ihn ein stückweit stören", sagte Trainer Titz, der aber mit dem Engländer plant. Wohl erneut rechts offensiv in der Startelf.
Auch Tatsuya Ito, zuletzt als "Joker" Siegtorschütze gegen Wehen Wiesbaden, ist ein Kandidat für die Startelf. Wahrscheinlich ist der Japaner aber einmal mehr der optimale Spieler für eine Einwechslung. "Wenn wir Tatsu bringen, bringen wir einen Unterschied rein, der auch beim Gegner etwas bewirkt", sagte Titz.
Vor dem Gegner am Sonntag hat Titz großen Respekt. "Du darfst in der 2. Bundesliga keinen Gegner abschreiben", sagte der Coach über Eintracht Braunschweig: "Wir wissen, was der Gegner für eine Qualität hat. Aber wir wollen unseren Fußball spielen."