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  5. 1. FC Magdeburg: Heimspiel vor 35.000 Zuschauern? Wie der Club die Zukunft plant

Schork und Biastoch Potenzial für 35.000 Zuschauer: Wo der FCM "brutal Nachholbedarf" hat

In einem langen Bericht widmet sich der "kicker" dem 1. FC Magdeburg: Was Otmar Schork und Jörg Biastoch über Entwicklung und Perspektiven sagen.

Aktualisiert: 30.09.2024, 18:02
FCM-Geschäftsführer Otmar Schork sieht in Sachen Infrastruktur noch reichlich Nachholbedarf in Magdeburg.
FCM-Geschäftsführer Otmar Schork sieht in Sachen Infrastruktur noch reichlich Nachholbedarf in Magdeburg. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Sportlich hat sich der 1. FC Magdeburg in der vergangenen Jahren stark entwickelt. Mit diesem rasanten Aufwärtstrend konnten aber nicht alle Bereich des Vereins mithalten.

"Wir haben in Sachen Infrastruktur noch brutal Nachholbedarf", sagte Otmar Schork dem "kicker", der sich in einer langen Reportage dem 1. FC Magdeburg widmete. Solange dieser nicht aufgeholt ist, sei der FCM "eigentlich nicht konkurrenzfähig" in der 2. Bundesliga, mahnt der Geschäftsführer Sport.

Mit der sportlichen Entwicklung ist Schork derweil zufrieden, sieht den Verein im dritten Zweitliga-Jahr in Folge auf einem "guten Weg". Durch gestiegene Einnahmen konnte der Kader vergrößert und qualitativ verbessert werden, sagte Schork.

35.000 Zuschauer bei FCM-Heimspielen?

FCM-Präsident Jörg Biastoch gab zudem Einblicke in Bauvorhaben am Trainingsgelände, wo für zehn Millionen Euro ein Neubau für professionellere Bedingungen sorgen soll. In der Avnet-Arena sollen zudem "mehr Hospitality-Kapazitäten geschaffen werden", verriet Biastoch.

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All diese Projekte, die auch mit der Stadt Magdeburg umgesetzt werden sollen, sind langfristig angelegt. Für die Zukunft sieht Biastoch ein Zuschauerpotenzial von 35.000 bei Heimspielen – also deutlich mehr, als das Stadion aktuell fasst.

Sportlich sieht Biastoch den Verein seit 2015 und vor allem seit 2021 auf dem richtigen Weg: Erfolge wurde gefeiert und dabei der Umsatz deutlich gesteigert. Großen Anteil daran hatten auch Mario Kallnik und Jens Härtel. Deren "Erbe" traten dann Schork und Trainer Christian Titz an.

Der Coach, seit Februar 2021 im Amt, wird im "kicker"-Bericht ebenfalls geadelt. Maik Franz, einst selber Funktionär beim FCM unter Kallnik, nennt Titz den "wichtigsten Trainer der Nachwende-Zeit", der Magdeburg "fußballerisch auf ein neues Level gehoben" hat.