Mitten im Aufstiegskampf Ganz ohne Druck: Wofür Hugonet und Atik beim FCM kämpfen
Der 1. FC Magdeburg kann im Mai aufsteigen, muss es aber nicht. Darüber sprachen Baris Atik und Jean Hugonet vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Magdeburg/DUR – Das Saisonziel Klassenerhalt hat der 1. FC Magdeburg längst erfüllt, sieben Spiele vor dem Ende ist sogar der Aufstieg in die Bundesliga noch möglich.
"Wir haben ein richtiges Heimspiel, um für ein tolles Saisonende zu kämpfen", sagte Jean Hugonet am Rande einer Autogrammstunde dem "MDR". Am Sonntag ist der 1. FC Kaiserslautern in der Avnet-Arena zu Gast (13.30 Uhr, live bei Sky) – ein direktes Duell innerhalb der Spitzengruppe.
Denn der FCK steht da, wo der FCM gerne noch hinwill: Auf Relegationsrang drei. Gewinnt Magdeburg am Sonntag, sind beide Rivalen punktgleich. Verliert der FCM, zieht Kaiserslautern auf sechs Punkte davon – wohl eine Art Vorentscheidung.
Baris Atik sieht andere Teams unter Druck
Druck verspürt Hugonet trotz allem nicht, wie der Franzose vor der Kamera versichert. Und damit liegt der Abwehrspieler ganz auf der Linie von Baris Atik. Der FCM-Star hatte bereits in der Mixed Zone nach dem 0:0 gegen Hannover 96 jeden Druck von sich gewiesen.
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"Ich glaube, die anderen machen sich Gedanken. Wir absolut nicht", sagte der Offensivspieler mit Blick auf die namhafte Konkurrenz im oberen Tabellendrittel: "Es gibt Vereine, die müssen – wir müssen gar nichts..."
Zuletzt schien diese entspannte Situation den Club aber nicht zu beflügeln, aus den vergangenen drei Spielen holte der 1. FC Magdeburg nur einen Punkt. Mit drei weiteren am Sonntag wäre der Weg offen für einen ganz heißen und spannenden Aufstiegskampfs-Endspurt mit blau-weißer Beteiligung.