1. FC Magdeburg Jamie Lawrence: Die Lebensversicherung des FCM
Nach einem holprigen Saisonstart kam Jamie Lawrence gegen Regensburg und Kiel als Joker aufs Feld. In den Schlussphasen war Jamie Lawrence zuletzt der Fels in der Brandung beim 1. FC Magdeburg. Was ist für ihn unter Christian Titz möglich und besteht sogar die Chance zur Rückkehr in die Startelf?
Nach einem holprigen Saisonstart kam Jamie Lawrence gegen Regensburg und Kiel als Joker aufs Feld. In den Schlussphasen war Jamie Lawrence zuletzt der Fels in der Brandung beim 1. FC Magdeburg. Was ist für ihn unter Christian Titz möglich und besteht sogar die Chance zur Rückkehr in die Startelf?
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Abstimmungsfehler von Lawrence kostete Gegentor
Im zweiten Spiel gegen Eintracht Braunschweig kam Jamie Lawrence in der 85. Minute ins Spiel. Bei einem langen Ball sieht der Verteidiger gegen Anthony Ujah nicht gut aus, welcher mit seinem Anschlusstreffer die FCM-Fans noch einmal zittern ließ. Diese Aktion erinnerte an einige Aktionen von Lawrence aus der vergangenen Saison, wo er nur allzu oft Gelb und Gelb-Rot kassierte wegen Unzulänglichkeiten.
Titz’ neue Geheimwaffe
Gegen Jahn Regensburg im DFB-Pokal kam Lawrence in einer Druckphase des Gegners ins Spiel. Doch er bewahrte die Ruhe und Stabilität in allen Zweikämpfen. Mit 100 Prozent gewonnenen Luftduellen war er der entscheidende Schlüssel-Faktor in der Schlussphase.
Ähnliches galt für den Auswärtserfolg bei Holstein Kiel. Als Holstein Kiel zur Schlussoffensive ansetzte, bewahrte Christian Titz ein gutes Händchen mit der Einwechslung von Jamie Lawrence, der für den Kollegen Cristiano Piccini kam. Der zwei Meter große Schlussmann gab laut Titz "hinten eine Stabilität” und hat “mit einem Schlag die hohen Bälle verhindert.” Während des Spiels wurde Jamie Lawrence vom TV-Moderator Jürgen Schmitz als “Spielmacher mit Basketball-Niveau" bezeichnet, da in der Luft kein Weg an ihm vorbeiführte.
Jamie Lawrence wieder Kandidat für FCM-Startelf?
In der vorherigen Saison kam Jamie Lawrence auf 13 Einsätze in der ersten Elf und überzeugte über weite Strecken der Saison. Zwischenzeitlich gelang es ihm sowohl Silas Gnaka, als auch Cristiano Piccini in der Innenverteidigung zu verdrängen. Zugegeben, Piccini hatte in dieser Phase häufiger mit Verletzungen zu kämpfen.
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Christian Titz setzt Lawrences Stärken aktuell sehr bewusst ein, was im Moment gut funktioniert. Allein, aktuell erhält der erfahrene Italiener Cristiano Piccini das Vertrauen seines Trainers. Dass Titz allerdings gerne auf junge Spieler setzt und in der Innenverteidigung oft rotiert, ist bekannt. Mit den letzten Leistungen empfiehlt sich der erst 20-Jährige für mehr Spielzeit.