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  5. 1. FC Magdeburg: FCM-Youngster Stalmach gegen Schalke 04 eine sinnvolle Option?

Konkurrenzkampf im Zentrum Ist FCM-Youngster Stalmach auch gegen Schalke 04 eine sinnvolle Option?

Mit drei Einsätzen in Folge hat Dariusz Stalmach beim 1. FC Magdeburg zuletzt einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Ist er auch gegen Schalke 04 die richtige Wahl im Zentrum?

Aktualisiert: 17.09.2025, 15:19
Dariusz Stalmach feierte in Bielefeld sein Startelf-Debüt für den FCM.
Dariusz Stalmach feierte in Bielefeld sein Startelf-Debüt für den FCM. (Foto: Imago/Eibner)

Magdeburg/DUR - Dariusz Stalmach hätte sie am vergangenen Freitag schreiben können, diese wunderbar kitschige Geschichte des jungen Profis, der lange Zeit keine Rolle spielte, plötzlich in die Startelf rutschte und dann mit einem wichtigen Treffer die Krise seines Clubs beendete.

Der Fußballgott aber hatte keinen Sinn für Kitsch. Und so vergab Stalmach in der 23. Minute die beste Chance des 1. FC Magdeburg, scheiterte zentral vor dem Tor an Bielefeld-Keeper Jonas Kersken. Statt 1:0 für den FCM hieß es am Ende des Tages 0:2.

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Stalmach, der gegen Hannover und Fürth bereits zu Joker-Einsätzen kam, und auf der Bielefelder Alm erstmals seit seinem Wechsel vom AC Milan an die Elbe im vergangenen Winter über 90 Minuten ran durfte, spielte eher eine unglückliche Rolle. Der junge Pole verschuldete den Freistoß vor dem 0:1 und sah auch beim nachfolgenden Kopfball von Mael Corboz zusammen mit Jean Hugonet alles andere als gut aus.

Stalmach: Umtriebig, aber glücklos

Die groben Zahlen allerdings stimmten. 89 Prozent Passquote, 67 Prozent Zweikampfquote, 12,6km Laufleistung und insgesamt vier abgegebene Torschüsse. Der 19-Jährige war bemüht, seine Chance im zentralen Mittelfeld zu nutzen. "Alle haben gesagt, deine Zeit kommt in der neuen Saison“, erklärte er im Nachgang, "ich habe dem Club vertraut, ich habe dem Geschäftsführer vertraut und ich habe den Trainern vertraut."

Das Vertrauen und die fleißige Trainingsarbeit zahlten sich aus. Was sich Vorgänger Christian Titz noch nicht traute, wagte nun dessen Nachfolger Markus Fiedler, der Stalmach Stück für Stück ins Team integriert. Der Mittelfeldmann ist dankbar dafür - und gerät ins Schwärmen: "Er ist ein toller Trainer. Ich mag seine Idee, wie er spielen möchte. Der Trainer vertraut jungen Spieler, aber es ist nicht so, dass er uns etwas schenkt."

FCM-Coach Markus Fiedler (li.) scheint etwas in Stalmach zu sehen.
FCM-Coach Markus Fiedler (li.) scheint etwas in Stalmach zu sehen.
(Foto: Christian Schroedter)

Wer Stalmach und dem kriselnden FCM ebenfalls nichts schenken wird, ist der FC Schalke 04 als kommender Gegner. Die Königsblauen sind mit drei Siegen aus fünf Spielen besser in die Saison gestartet als von vielen erwartet. Und vor allem stehen die Knappen wieder für etwas. Unter Neu-Trainer Miron Muslic hat Schalke Leidenschaft und Intensität wieder für sich entdeckt, jagt zweite Bälle wie kaum ein anderes Team der Liga.

Der 1. FC Magdeburg benötigt daher am Sonnabend (13 Uhr, live bei Sky) im eigenen Stadion Zweikampfhärte und Widerstandskraft. Ob Stalmach so weit ist, diese Tugenden schon liefern zu können? "Diese Liga ist komplett anders", sagt der Youngster selbst mit Blick auf seine Ausbildungszeit in Italien und gesteht, dass er noch längst nicht komplett im deutschen Unterhaus angekommen ist.

FCM experimentiert, S04 schon gefestigt

Im Gegensatz zum Club, bei dem Trainer Fiedler immer noch experimentiert, hat S04 seine Stammbesetzung im Zentrum längst gefunden. Der kantige Ron Schallenberg bildet zusammen mit Arbeitsbiene Soufiane El-Faouzi eine sehr gut harmonierende Doppel-Sechs.

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Und der FCM? Der wird überlegen müssen, was er dem entgegenstellt. Greenhorn Dariusz Stalmach könnte da eher schlechte Karten haben, während vor allem die Physis für Luka Hyryläinen und Silas Gnaka spricht. Auch Falko Michel als ehemaliger Dortmunder ist qua seiner Herkunft interessant für eine Partie gegen Schalke 04. Laurin Ulrich wäre eine weitere, wesentlich offensivere Variante.

Die Konkurrenz im Mittelfeld des 1. FC Magdeburg ist nicht zuletzt aufgrund der aus dem Ruder gelaufenen Kadergröße von 36 Spielern immens. Dariusz Stalmach wird für jeden Einsatz daher weiter hart arbeiten müssen. Ein wichtiges Tor in Bielefeld wäre da schon ein gutes Argument für den U20-Nationalspieler Polens gewesen.

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