Trainersuche beim FCM Trainer mit Bayern-Erfahrung: Erster Name für Titz-Nachfolge sickert durch
Beim 1. FC Magdeburg soll bald Klarheit auf der Trainerbank einkehren. Christian Titz soll bereits mit Hannover einig sein, mit Danny Galm soll ein möglicher Nachfolger im Rennen sein.
Magdeburg/DUR – Seit Wochen herrscht Ungewissheit, wer beim Trainingsauftakt des 1. FC Magdeburg an der Seitenlinie stehen wird. Noch-Cheftrainer Christian Titz hatte bereits seinen Wechselwunsch hinterlegt und wird den Verein mit hoher Wahrscheinlichkeit verlassen.
Ziel des 54-Jährigen soll laut unterschiedlicher Medienberichte Hannover 96 sein. Zwischen Titz und den Niedersachsen könnte es bereits eine Einigung geben. Lediglich die Verhandlungen um die zu zahlende Ablösesumme für den Magdeburger Erfolgscoach laufen noch. Bis zu 500.000 Euro soll diese betragen.
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Für die Lücke, die Titz bei den "Blau-Weißen" hinterlassen wird, kommen derweil mehrere Kandidaten infrage. Laut Informationen der "Bild" sollen bereits mehrere Bewerbungen für den Trainerposten bei Otmar Schork eingetrudelt sein.
Tritt Galm das Titz-Erbe beim FCM an?
Ein konkreter Kandidat für das Titz-Erbe soll laut Bericht Danny Galm sein, der bereits bei Ligakonkurrent Preußen Münster in der engeren Auswahl stand, ehe man sich für Alexander Ende entschieden hatte.
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Galm sammelte seine ersten Erfahrungen als Trainer in den Nachwuchsmannschaften von TSG Hoffenheim und Bayern München. Im Anschluss übernahm der Unterfranke die Profimannschaft des SV Sandhausen, wo er nach nur vier Monaten bereits entlassen wurde. In Sandhausen holte Galm in 15 Pflichtspielen im Schnitt ordentliche 1,67 Punkte.
Als Spieler trat Galm in den Nullerjahren unter anderem bei den Zweitvertretungen von Eintracht Frankfurt und VfB Stuttgart sowie bei den Herren von Energie Cottbus und Stuttgarter Kickers in Erscheinung.
Erst im März war der 39-Jährige in Magdeburg zur Hospitation, weshalb es wohl schnell zum Austausch mit den FCM-Verantwortlichen gekommen sein könnte. Galm, so heißt es, sei ein Kandidat in Magdeburg – unklar bleibt, ob er auch der Topkandidat ist.