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  5. 1. FC Magdeburg: Tod von Busfahrer Detlef Later löst große Betroffenheit aus

Plötzlicher Tod des Busfahrers "Ganz toller Mensch": FCM-Familie nimmt Abschied von Detlef Later

Mehr als zwei Jahrzehnte fuhr Detlef Later den Mannschaftsbus des 1. FC Magdeburg. Sein Tod schockte auch viele alte Weggefährten und löste in Liga zwei Betroffenheit aus.

Aktualisiert: 25.04.2024, 12:49
Mehr als zwei Jahrzehnte fuhr Detlef Later den Mannschaftsbus des 1. FC Magdeburg. Am 23. April ist Later im Alter von 68 Jahren gestorben.
Mehr als zwei Jahrzehnte fuhr Detlef Later den Mannschaftsbus des 1. FC Magdeburg. Am 23. April ist Later im Alter von 68 Jahren gestorben. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR/bbi – Der plötzliche Tod von Busfahrer Detlef Later hat den 1. FC Magdeburg und seine Fans tief getroffen. Noch am Wochenende hatte der 68-Jährige zum Auswärtsspiel bei Hansa Rostock gefahren, am Dienstag starb Later dann "völlig unerwartet", wie der FCM formulierte.

"Es war ein Riesenschock für die Mannschaft", sagte FCM-Kapitän Amara Condé am Mittwoch bei einer Medienrunde: "Ich kannte Bussi drei Jahre, es war immer ein Genuss mit ihm, er hatte immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Er stand einfach für den FCM. Herzliches Beileid für alle Angehörigen. Wir wollen jetzt auch für ihn die Saison gut abschließen."

1. FC Magdeburg: Fans und Wegbegleiter nehmen Abschied von Detlef Later

In den Sozialen Medien kondolierten hunderte Fans, aber auch alte Weggefährten nahmen geschockt Abschied von "Bussi", wie Detlef Later genannt wurde.

"So schnell, so plötzlich, einfach nur Trauer und Leere", schrieb FCM-Idol Christian Beck bei Instagram. Auch Mathias Niedung, Vorsitzender des Aufsichtsrats, reagierte betroffen: "Ruhe in Frieden!"

Unter den Kommentatoren bei Instagram sind auch viele ehemalige Spieler. "Ruhe in Frieden, lieber Detlef. Ganz toller Mensch", schrieb Ex-FCM-Torwart Jan Glinker. Auch Kai Brünker, Adrian Malachowski, Björn Rother, Marcel Costly oder Tim Sechelmann drückten ihr Beileid aus – sie alle waren noch von Detlef Later zu Spielen gefahren worden.

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Aufmunternde Worte für den geschockten FCM kam auch von der Zweitliga-Konkurrenz. "Wir wünschen den Angehörigen, Freunden und der Blau-Weißen Familie viel Kraft", schrieb Eintracht Braunschweig. Ähnlich formulierte es auch die Social-Media-Abteilung von Hertha BSC Berlin. Und Hansa Rostock schrieb: "Ruhe in Frieden, Bussi!"

Ob für das anstehende Heimspiel des FCM gegen den VfL Osnabrück am Sonntag in der MDCC-Arena noch Aktionen für Detlef Later geplant sind, stand am Mittwoch noch nicht fest.