Magdeburg/DUR - Nach der enttäuschenden 0:2-Niederlage in Bielefeld hatte FCM-Trainer Markus klar geschildert, was er in der neuen Woche von seinen Spielern im Training sehen möchte: akribisches Arbeiten, Intensität und Engagement. Entsprechend zufrieden kann der Coach des 1. FC Magdeburg auf die erste Einheit der Woche blicken, die am Montag gegen 14 Uhr begann.

Denn sein Team, das schon in den Vorwochen beileibe keine lustlosen Trainingsleistungen gezeigt hatte, setzte die Vorstellungen des Trainers astrein um.

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Dies zeigte sich etwa an der Kommunikation untereinander. Die Spieler coachten sich gegenseitig und waren sowohl bei besonders gelungenen als auch bei schwachen Aktionen emotional.

Fiedler schlüpfte bei der Einheit indes in unterschiedliche Rolle. Zunächst war er ruhiger Beobachter. Seine Co-Trainer leiteten parallel Spielzug-Übungen, die das Verhalten in der Defensive schulten, ebenso aber das mit Ball. Dadurch, dass Fiedler nicht aktiv agierte, konnte er mal hier und mal dort zuschauen. Hin und wieder sprach der 39-Jährige mit einzelnen Akteuren.

Später kamen alle Spieler zu einer Trainingsform auf zwei Tore zusammen. Nun übernahm der Chefcoach die Leitung, erklärte lautstark. Auffällig: Bei diesem Trainingsspiel im Rahmen der öffentlichen Einheit ließ sich keine erste Elf erkennen. Demzufolge waren keine Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Aufstellung am Samstag gegen Schalke 04 (13 Uhr/Sky) möglich.

Sportchef Otmar Schork schaute sich die Einheit an. Das macht er immer mal wieder. Am Rande des Rasens tauschte sich der Geschäftsführer länger mit U-23-Trainer Petrik Sander aus.

Die FCM-Reserve einschließlich der aussortierten Profis Robert Leipertz, Emir Kuhinja und Aleksa Marusic ging nämlich an der Zweitliga-Mannschaft vorbei. Herzlich wurden die Vereinskollegen gegrüßt und Sander verweilte eine Weile.

Denn eine Stunde nachdem die Männer von Markus Fiedler mit ihrer Einheit losgelegt hatten, startete Magdeburg II in ein Abschlusstraining. Am Dienstag bestreiten die Blau-Weißen das Regionalliga-Auswärtsspiel beim FSV Zwickau. Das Training der ersten Mannschaft war derweil nach rund anderthalb Stunden beendet – Fiedler konnte zufrieden sein mit dem Gesehenen.