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  5. 1. FC Magdeburg - 1. FC Köln: Ärger beim FCM - Abschlusstraining umverlegt

Club muss umplanen FCM-Ärger vor Köln-Spiel: Geplantes Abschlusstraining findet nicht statt

Der Schnee in Magdeburg nötigt den 1. FC Magdeburg vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln zur Umplanung. Einmal mehr herrscht Frust beim Club.

Aktualisiert: 13.02.2025, 13:45
Die Trainingsplätze beim 1. FC Magdeburg (hier ein Foto aus dem Januar 2025) bleiben ein Ärgernis und behindern die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Köln massiv.
Die Trainingsplätze beim 1. FC Magdeburg (hier ein Foto aus dem Januar 2025) bleiben ein Ärgernis und behindern die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Köln massiv. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Riesenärger beim 1. FC Magdeburg! Am Tag vor dem Zweitliga-Topspiel gegen den 1. FC Köln am Freitag (18.30 Uhr, live bei Sky) fällt das Abschlusstraining auf dem Trainingsplatz an der Avnet-Arena aus.

"Es ist völlig offen, ob heute draußen trainiert werden kann", sagte Pressesprecher Manuel Holscher am Donnerstag auf der Pressekonferenz: "Der Platz ist schneebedeckt und nicht geräumt." Anderthalb Stunden vor eigentlichem Trainingsbeginn dann die Gewissheit: Die Übung muss tatsächlich in die Halle verlegt werden.

Immer wieder kritisierte der FCM die Trainingsbedingungen an der Avnet-Arena. Gerade im Winter ist das Fehlen einer Rasenheizung ein großes Problem, die seit Jahren angekündigte Sanierung der Anlage durch die Stadt Magdeburg wurde immer wieder verschoben.

FCM muss in der Halle trainieren

Die Probleme treffen den Club hart. Das für 14.30 Uhr angesetzte Abschlusstraining muss in der Halle stattfinden. Der Trainingsplatz sei gefroren und das Verletzungsrisiko "maximal hoch", so Holscher. Auch in der Avnet-Arena kann nicht trainiert werden, weil der Rasen in schlechtem Zustand sei.

Das Training in der Halle findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Laut FCM-Cheftrainer Christian Titz sollen die Spieler dort "Aktivierungsübungen wie Fußballtennis" praktizieren. Mehr ist kaum möglich. 

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Trotzdem werde man vorbereitet in die Partie gegen Köln gehen, beteuerte der Trainer und fügte an: "Das wichtigste, um unseren Beruf auszuüben, sind Trainingsplätze", sagte Titz, der schon unter der Woche improvisieren musste: "Wenn man das nicht kann, ärgert man sich natürlich."

Ein Abschlusstraining in der Halle sei von den Möglichkeiten her "sehr beschränkt", sagte Titz: "Es ist grundsätzlich nicht in Ordnung, das sowas passiert."

Damit ist die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den Tabellenführer maximal schwierig. Das Stadion ist am Freitag ausverkauft, 27.050 Zuschauer – davon 2750 aus Köln – werden live dabei sein. Bis auf Herbert Bochkorn und Emir Kuhinja kann Titz mit allen Profis planen – auch Lubambo Musonda ist wieder eine Option.