Magdeburg/DUR – Der Kader des 1. FC Magdeburg ist zwar sehr groß, aber leider nicht sehr erfolgreich. Der Club steht seit Wochen auf dem letzten Platz der 2. Bundesliga und verlor zuletzt drei Partien in Serie. Die Krise ist groß, guter Rat teuer.

Der Trainer wurde in der Hinrunde bereits ausgetauscht, im Winter wird das auch für Spieler passieren. Denn zum einen sollen Profis ohne Perspektive gehen, zum anderen müssen dringend Verstärkungen her, um den drohenden Abstieg zu verhindern.

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Geld für Zugänge ist vorhanden, wie Martin Geisthardt nun bestätigte. In einem ausführlichen Interview mit der "Volksstimme" gab der kaufmännische Geschäftsführer viele interessante Einblicke, nicht nur zu möglichen Transfers im Winter.

Eine konkrete Summe für ein Transferbudget nannte Geisthardt nicht, doch sagte er: "Uns ist allen völlig klar, dass wir Gelder bereitstellen müssen, wenn die sportliche Leitung im Winter Spieler verpflichten möchte." Die Entscheidung über Transfer liege aber bei seinem Sport-Geschäftsführer-Kollegen Otmar Schork.

Aktuell stehen 36 Profis im Kader des 1. FC Magdeburg, viele davon kommen aber nur noch bei der U23 in der Regionalliga Nordost zum Einsatz oder haben gar keine Perspektive mehr. Sollten für diese Spieler im Winter Abnehmer gefunden werden, würde das den finanziellen Spielraum auf dem Transfermarkt noch weiter erhöhen.