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  5. 1. FC Magdeburg: Ado Onaiwu außen vor - FCM-Trainer Sander nennt Gründe

FCM-Zugang sucht seine Rolle "Einer der traurigsten Spieler": Warum sich Null-Tore-Stürmer Onaiwu so schwer tut

Seit 1. September spielt Ado Onaiwu für den 1. FC Magdeburg, richtig angekommen ist der Stürmer aber noch nicht. Trainer Petrik Sander gibt Einblicke in die Situation.

Aktualisiert: 20.11.2025, 18:31
Ado Onaiwu, hier im Testspiel gegen den 1. FC Schweinfurt, ist beim 1. FC Magdeburg noch nicht angekommen.
Ado Onaiwu, hier im Testspiel gegen den 1. FC Schweinfurt, ist beim 1. FC Magdeburg noch nicht angekommen. (Foto: imago/Bild13)

Magdeburg/DUR - Am letzten Tag der Transferphase zog der 1. FC Magdeburg Ado Onaiwu an Land. Der Stürmer, der immerhin drei Länderspiele für Japan absolvierte, sollte für Tore sorgen und den Angriff beleben. Davon ist er zweieinhalb Monate später aber weit entfernt.

Null Tore, nur 127 Einsatzminuten, die letzte davon am 5. Oktober. Seit Petrik Sander und Pascal Ibold das Traineramt übernommen haben, war der 30-Jährige komplett außen vor und fehlte stets im Spieltagskader.

In der Analyse: So sieht das Sturmproblem beim FCM aus

Aber woran liegt der Fehlstart des Stürmers? Schließlich können auch seine Konkurrenten Alexander Ahl-Holmström und Maximilian Breunig nicht wirklich überzeugen. Dazu hat sich Sander am Donnerstag geäußert.

Was Sander an Ado Onaiwu imponiert

"Das geht ins Private", sagte der Trainer über seinen Spieler, verriet dann aber doch: "Es ist eine schwierige Anpassung für ihn, er bringt eine andere Mentalität mit."

Der Japaner spielte lange in seiner Heimat, dann zuletzt in Frankreich, Magdeburg ist seine erste Station im deutschen Fußball. In der 2. Bundesliga tut er sich offensichtlich schwer.

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"Er bringt ein Selbstverständnis mit und merkt hier plötzlich: Hoppla, es funktioniert nicht", sagte Sander. Beim Testspiel gegen Schweinfurt 05, das der FCM nach schwacher Leistung 0:1 verlor, durfte Onaiwu mal wieder vorspielen, empfehlen konnte er sich dabei aber nicht.

Das sieht auch Sander so, der aber dennoch aufbauende Worte für den Angreifer findet. "Er war nach Schweinfurt einer der traurigsten Spieler in der Kabine", betonte Sander: "Es ist nicht so, dass es an ihm abprallt."

Ado Onaiwu ist beim FCM noch nicht abgeschrieben

Onaiwu sei sehr reflektiert und kenne seine Rolle selber ganz genau. "Er hat gesagt: 'Ich habe keine Tore geschossen, also habe ich meine Aufgabe nicht erfüllt'", gab der FCM-Trainer Einblicke in die Kabine. Das habe ihm imponiert: "Da reagieren Spieler auch anders."

Weil aktuell kein FCM-Stürmer trifft und überzeugt, ist die Tür ins Team für den Sommerzugang weiter offen. Am Ende, so betont es der Trainer, liegt das am Spieler selbst: "Keiner ist abgeschrieben. Alle haben die Möglichkeit, uns zu helfen als Mannschaft - und nur darum geht's."

Die Mannschaft habe Priorität, betont Sander immer wieder: "Da hat man dann auch Einzelschicksale, die nicht schön sind." Eines davon ist der unglückliche Ado Onaiwu. "Ich mache das nicht gerne, aber ich kann auch nur eine bestimmte Anzahl von Spielern nominieren", sagte Sander fast schon entschuldigend.

Für das Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf am Samstag (13 Uhr, live bei Sky) dürfen Sander und Pascal Ibold wieder 20 Mann in ihren Kader holen. Für Onaiwu spricht aktuell aber wenig.

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