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2. Bundesliga 1. FC Magdeburg gegen Holstein Kiel: Bockhorn verletzt – Wird FCM jetzt auf Transfermarkt aktiv?

Der 1. FC Magdeburg spielt am Sonntag gegen Zweitliga-Konkurrent Holstein Kiel. FCM-Cheftrainer Christian Titz muss auf Herbert Bockhorn verzichten, der sich verletzte. Holt der Club einen neuen Außenspieler? Kurz und kompakt von der Pressekonferenz am Freitag.

Von Nico Esche Aktualisiert: 18.08.2023, 12:32
1. FC Magdeburg-Cheftrainer Christian Titz muss mit seiner Elf auswärts gegen Holstein Kiel ran.
1. FC Magdeburg-Cheftrainer Christian Titz muss mit seiner Elf auswärts gegen Holstein Kiel ran. Foto: IMAGO / Eibner

Magdeburg - Das „Gesicht der Mannschaft hat sich verändert“, sagt FCM-Cheftrainer Christian Titz auf der Pressekonferenz vor dem Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Holstein Kiel über den Gastgeber von der Förde. Ausgezeichnet habe die Kieler bisher, dass sie laut Titz „enorm gefährlich bei Standards und hohen Eingaben“, seien.

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Verzichten muss Titz dabei auf Stammspieler Herbert Bockhorn, der sich einen Bänderriss im Fußgelenk gegen Regensburg zugezogen habe. Die Wahrscheinlichkeit sei groß, so Titz, dass Mo El Hankouri auf der Außenbahn eingesetzt werde. Kommt nun noch ein neuer Spieler? 

Bockhorn-Verletzung: Wird Magdeburg auf Transfermarkt aktiv?

Die Verletzung wird den Außenbahnspieler für einige Wochen zurückwerfen. Schlagen die „Größten der Welt“ auf dem Transfermarkt zu? Man habe „nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir uns auf der Position umschauen“, so Titz. Gemeint: die Außenverteidigerposition. Aber der FCM würde nur etwas machen, wenn man das Gefühl habe, es würde aushelfen.

Einer, der sich vor allem im Training hochmotiviert zeigt und mit den Hufen scharren wird, ist Rechtsverteidiger Eldin Dzogovic. Der Mann hinter Bockhorn und Allrounder El Hankouri. Dzogovic habe  laut Coach „in den letzten Monaten einen großen Sprung gemacht“. Reicht das? Titz: „Es kann sein, dass er am Wochenende im Kader dabei sein wird.“

1. FC Magdeburg: Gegentore in der zweiten Halbzeit

Vor allem in der zweiten Halbzeit kassierte der Club die Gegentore in dieser Saison – ob den entscheidenden Ausgleich in Wiesbaden, als auch der Anschlusstreffer von Braunschweig und im DFB-Pokal von Regensburg. Der Grund, laut Titz, sei, dass der Gegner vor allem in den letzten Minuten mit langen Bällen spielen würde und alles nach vorne werfe, da „kann es mal passieren, dass ein Ball durchrutscht.“

Titz weiter: „Es geht nicht, dass wir zu hundert Prozent ein Spiel kontrollieren, weil die anderen Gegner auch Qualität haben.“ Verbessern wolle man unter anderem die Art zu verteidigen. Gegen die offensivstarken Kieler, kann das entscheidend werden.

Drei Spieler zurück in Kiel

Für Dominik Reimann, Amara Condé und Ahmed Arslan wird das Spiel eine Rückkehr an alter Wirkungsstätte. Sie seien vor dem Spiel besonders motiviert, sagt Christian Titz.

Allein, Ahmed Arslan kam bislang in der Titz-Elf noch nicht richtig zum Zug. Man stehe mit dem Mittelfelddreick – bestehend aus Condé, Elfadli und Hugonet, beziehungsweise Gnaka – sehr stabil, so Titz. Doch das hieße nicht, dass Ahmed nicht spielen werde, betont der Trainer.

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In Kiel werden rund 10.000 Zuschauer erwartet, 1200 davon aus Magdeburg.