Überangebot in der Innenverteidigung Nach Müller-Rückkehr: Ändert Titz das Spielsystem des FCM?
Der ehemalige Kapitän Tobias Müller kehrt zum 1. FC Magdeburg zurück. Die Auswahl an Innenverteidigern ist enorm. Diese Möglichkeit besteht nun für FCM-Trainer Christian Titz.
Magdeburg - Die Innenverteidigung des 1. FC Magdeburg ist durch den Transfer von Tobias Müller breit aufgestellt. Viele Spieler des FCM könnten die Rückrunde ohne Einsätze verbringen.
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Überangebot beim FCM: Dreierkette ab Rückrunde?
Tobias Müller kehrte im Winter zurück an die Elbe. Der FCM besitzt inklusive ihres Neuzugangs nun acht potenzielle Innenverteidiger. In der Hinrunde spielten sich vor allem Daniel Heber und Cristiano Piccini fest und überzeugten meist mit guten Leistungen.
Auch Andi Hoti sammelte erste Einsätze für den FCM und drängte durch überzeugende Leistungen auf Startelf-Einsätze. Der ehemalige FCM-Kapitän Müller dürfte dennoch ein heißer Kandidat für die erste Elf sein. Eine Dreierkette bestehend aus Piccini, Heber und Müller könnte dem FCM die in der Rückrunde oft fehlende Stabilität bescheren.
Sollte FCM-Cheftrainer Christian Titz Änderungen in seinem Spielsystem vornehmen, dürfte sich der Konkurrenzkampf im Mittelfeld um die raren freien Plätze verschärfen. Eine Dreierkette könnte den tief stehenden Sechser ersetzen. Dort spielten meist Silas Gnaka oder Daniel Elfadli.
FCM-Spieler ohne Perspektive in der 2. Bundesliga
Die Einsatzzeiten von Leihspieler Jamie Lawrence könnten durch den Neuzugang von Müller ebenso leiden. In der vergangenen Saison entwickelte sich Lawrence zum Stammspieler beim FCM. Auch am ersten Spieltag gegen Wehen Wiesbaden stand er von Beginn an auf dem Feld. Seit nunmehr acht Pflichtspielen wartet Lawrence auf einen Einsatz.
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Neben ihm dürften es auch Belal Halbouni und Malcolm Cacutalua schwer haben, die bislang keine Rolle unter Christian Titz spielten. Beide sollen auf der Wunschliste von Drittligist Waldhof Mannheim stehen.