2. Bundesliga FCM gegen Braunschweig: Ausfälle, Rückkehrer und volles Stadion
Am Sonntag tritt der 1. FC Magdeburg in dieser Saison erstmals im heimischen Stadion auf: gegen Eintracht Braunschweig will der Zweitligist punkten. Kurz und kompakt von der Pressekonferenz am Freitag:
Vor allem wolle man Eingaben des Gegners verteidigen, „eine Stärke, die Braunschweig mitbringt“, so Christian Titz, Cheftrainer vom 1. FC Magdeburg bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Eintracht.
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Titz analysiert den kommenden Gegner als eine Mannschaft, die „eine kompakte Spielweise“ habe, sie sei eine, die vor allem „aufs Umschaltspiel geht“.
Die Schwächen beim 1. FC Magdeburg
Standards und Konter werden vom Gegner erwartet. Beides Punkte, bei denen der FCM gegen Wiesbaden schwächelte: Die Standardschwäche – das einzige und entscheidende Gegentor beim Remis gegen Wiesbaden kam nach einem ruhenden Ball – wurde laut Titz diese Woche angegangen. Auch lief seine Mannschaft im Auftakt in Konter, die nicht ungefährlich waren. Titz gibt zu: „Das Sprintverhalten hat dabei gefehlt, wie wir uns positionieren.“
Ausfallen werden Luc Castaignos und Noah Kruth. Castaignos hatte eine muskuläre Blessur gehabt, mit leichten Einrissen. Der Genesungsverlauf ziehe sich, laut Trainer. Der zuvor angeschlagene Julian Pollersbeck konnte bereits ins Team-Training einsteigen, ihm „geht es seit einer Woche aufwärts“, so der Coach. Gleiches gilt für Connor Krempicki, der gegen Wiesbaden noch nicht spielen konnte.
Titz schaute sich am Sonntag das Auftaktspiel von Eintracht Braunschweig live im Stadion ein – wie zuvor sein Kollege und Eintracht-Coach Jens Härtel beim Testspiel des FCM gegen den FC Sevilla. Neben der Analyse fiel ihm vor allem die Stimmung der Fans auf, das „Mini-Derby“ am kommenden Sonntag mehr sei, „als einfach nur zwei Mannschaften, die gegeneinander spielen“
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Immerhin, die MDCC-Arena wird randvoll. 27.500 Tickets wurden bis Freitagmittag verkauft, davon gingen 3000 an die Gästefans.