Wichtiger Spieler zurück FCM gegen FCK: Die mögliche Aufstellung vor dem Topspiel in Magdeburg
Samstagabend, Flutlicht, volle Ränge: Der 1. FC Magdeburg empfängt den 1. FC Kaiserslautern. FCM-Cheftrainer Christian Titz kann bei seiner Startelf fast aus dem Vollen schöpfen.
Magdeburg – Auf die ersten drei Punkte gegen den VfL Osnabrück seit Monaten sollen für den 1. FC Magdeburg drei weitere folgen. Am besten bei Flutlicht am Samstag beim FCM-Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Dafür will FCM-Cheftrainer Christian Titz sorgen. Er kann dabei auf einen Rückkehrer setzen, der wichtig werden wird.
Tor
Alles beim Alten im Tor vom 1. FC Magdeburg. Dominik Reimann wird auch gegen den 1. FCK den Kasten hüten. Wirkliche Konkurrenz durch Julian Pollersbeck, der immer noch verletzt ist, bzw. Talent Noah Kruth, der offenbar noch nicht so weit ist, gibt es nicht für Reimann.
FCM-Abwehr spielt sich immer besser ein
Abwehr
Viel zu tun hatten die Männer in der Abwehr vom FCM gegen den VfL Osnabrück nicht. Doch waren sie da, wenn es gefährlich wurde. Vor allem – und das ist enorm wichtig für das Spielgefüge – spielen sich Leon Bell Bell, Daniel Heber, Cristiano Piccini und Herbert Bockhorn nach der häufigen Rotation im Laufe der Saison in der FCM-Abwehr zunehmend ein.
Das gegenseitige Spielverständnis der vier Abwehrrecken wächst mit jeder gemeinsam Einsatzminute. Da baut sich nach und nach auf, was offenbar schon lange zusammengehört, aber durch Verletzungen der Spieler zu Saisonbeginn immer wieder unterbrochen wurde. Allen voran Bockhorn (Spieler des Monats November) ist wegen seiner überragenden Form gesetzt.
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Mittelfeld
Daniel Elfadli musste wegen eines dummen, weil unnötigen und ruppigen Fouls beim Spiel gegen den Hamburger SV nicht nur berechtigt mit Rot vom Platz. Der Libyer musste zudem zwei Spiele aussetzen. Er darf gegen den FCK wieder ran – und wird das auch tun. Er zählt zur qualitativen Speerspitze im Kader von Titz und wird vor allem gegen robuste Lauterer das defensive Mittelfeld abdichten dürfen.
Vor ihm wird wohl Connor Krempicki aus der Startelf herausrotieren, für ihn einspringen könnte Silas Gnaka, der zuletzt solide bis gute Leistung zeigte. Auch Kapitän Amara Condé wird von Spiel zu Spiel besser und hätte sich somit einen Startelfplatz verdient.
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Verdient hat sich diesen auch Xavier Amaechi. Der Rechtsaußen durfte gegen Osnabrück den verletzten Jason Ceka ersetzen und zeigte sich im Dress des FCM konzentriert und spielfreudig wie nie. Baris Atik spielt – natürlich – auf links.
Sturm
Das große Fragezeichen vor dem Spiel des 1. FCM gegen den FCK zeichnet sich im Mittelsturm der „Größten der Welt“ ab. Luc Castaigos kommt zwar immer besser in Fahrt, doch wenn er keine Bälle zum Verarbeiten bekommt, wie beim Spiel gegen Osnabrück, kann er sein Spiel nicht aufziehen.
Luca Schuler netzte zuletzt das erste Mal seit Monaten wieder ein, die Hoffnung ist groß, dass bei ihm der Bock nun umgestoßen wurde. Gut möglich, dass Titz wieder auf „Joker Schuler“ setzt und Castaignos von Beginn an bringt. Ganz nach dem Motto: Never change a running system.
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Die voraussichtliche Aufstellung des 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Kaiserslautern
So könnte der FCM den FCK empfangen: Dominik Reimann - Leon Bell Bell, Daniel Heber, Cristiano Piccini, Herbert Bockhorn - Daniel Elfadli - Baris Atik, Amara Condé, Silas Gnaka, Xavier Amaechi - Luc Castaignos