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Ex-FCM-Funktionär muss gehen Nach neun Monaten: SC Paderborn trennt sich von Geschäftsführer Wahler

Am Donnerstag verkündete der SC Paderborn die sofortige Freistellung von Geschäftsführer Alexander Wahler. Die Trennung weist viele Parallelen zu seinem Ende beim 1. FC Magdeburg auf.

Von Marcel Fritze, Tobias Haack Aktualisiert: 22.08.2025, 09:17
Auch beim SCP nicht lange im Amt: Alexander Wahler.
Auch beim SCP nicht lange im Amt: Alexander Wahler. (Foto: Imago/Ulrich Hufnagel)

Magdeburg/Paderborn/DUR - Paukenschlag beim SC Paderborn! Nur wenige Wochen nach Saisonstart trennt sich der Verein von seinem kaufmännischen Geschäftsführer Alexander Wahler. Der 42-Jährige hatte den Posten erst am 1. Dezember 2024 angetreten. Nun ist schon nach neun Monaten das Tischtuch zerschnitten.

“Der entscheidende Grund für diese Entscheidung liegt in unterschiedlichen Vorstellungen über die Arbeitsweise und die zukünftige Ausrichtung des SCP 07”, begründete Präsident Thomas Sagel den Schritt. Laut Mitteilung des SCP war die Entscheidung der Gremien einstimmig.

Wahler im Januar 2024 beim FCM entlassen

Für Wahler stellt der vorzeitige Rauswurf ein unliebsames Deja-vu dar. Auch beim 1. FC Magdeburg wurde er mitten in der Saison von seinen Aufgaben entbunden. Vom 1. Juli 2022 bis zum 26. Januar 2024 fungierte er ebenfalls als kaufmännischer Geschäftsführer beim FCM.

Hintergrund: So lief Wahlers Entlassung beim FCM.

Allerdings eckte er in seiner Amtszeit das eine oder andere Mal mit seiner Art an. Wenngleich die FCM-Führung Stillschweigen über die Gründe der Entlassung vereinbarte, waren aus dem Umfeld des Vereins verschiedenste Kritikpunkte am Auftreten und Wirken Wahlers zu vernehmen.

Nach etwa anderthalb Jahren zog der Club die Reißleine und stellte im Gegenzug Martin Geisthardt als neuen Finanzchef vor, der den FCM seitdem mit viel Enthusiasmus voranbringt. Für Wahler hingegen könnte es nach der zweiten vorzeitigen Entlassung in Folge schwierig werden, eine weitere hochrangige Tätigkeit im Profifußball zu finden.