Verteidiger über Dynamo-Leihe Ex-FCM-Duell: Andi Hoti trifft Ahmet Arslan in der Türkei
Andi Hoti und Ahmet Arslan haben etwas gemeinsam: Beide ließen sich im Winter an Dynamo Dresden verleihen. Jetzt stehen sie sich als Gegner gegenüber.
Lara/Dresden/Magdeburg/DUR – Beim Wunsch von Andi Hoti, sich im Winter verleihen zu lassen, spielte auch die Nationalmannschaft des Kosovo eine wichtige Rolle.
"Ich muss mich natürlich zeigen, meinen Platz erkämpfen", sagte der 21-Jährige den "Dresdner Neueste Nachrichten" im Türkei-Trainingslager in Lara. Nur wenn er regelmäßig spielt, kann er sich bei Nationaltrainer Franco Foda für weitere Berufungen empfehlen. Jüngst hatte der Innenverteidiger für den Kosovo debütiert.
Hoti kam in der Hinrunde beim 1. FC Magdeburg kaum zum Zuge und war unzufrieden. Der Club entsprach seinem Wechselwunsch und verlieh in an Dynamo. Dort sammelt er nun im Trainingslager erste Eindrücke.
Andi Hoti und Ahmet Arslan als Testspielgegner
"Es ist ein bisschen schneller in der 2. Liga, vielleicht ein bisschen taktischer, aber von der Intensität, dem Körperlichen her ist alles ähnlich", sagte Hoti in er Vorbereitung auf die Rückrunde, in die Dresden als Tabellenführer und Aufstiegskandidat geht.
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Bevor es am 19. Januar mit dem Heimspiel gegen Viktoria Köln in der 3. Liga weitergeht, steht noch ein Testspiel für Dynamo an. Am Samstag ist Ligarivale Rot-Weiss Essen der Gegner.
Für Hoti gibt es dann ein Wiedersehen mit Ahmet Arslan. Beide spielten gemeinsam für den FCM und auch Arslan hat eine Dynamo-Vergangenheit. Er war vor einem Jahr aus Magdeburg nach Dresden verliehen worden, erfolgreich war diese Zeit aber nicht.
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"Letztes Jahr, muss ich ehrlicherweise sagen, habe ich alles dafür getan, nach Dresden wechseln zu können, weil ich der Meinung war, dass ich wahrscheinlich helfen kann", sagte Arslan den "DNN": "Leider ist das dann nicht gelungen."
Jetzt würde Dynamo ihn als Tabellenführer der 3. Liga nicht mehr brauchen, zudem sei er in Essen glücklich: "Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich Parallelen zu meiner Dynamo-Zeit sehe. Es macht mir einfach richtig Spaß, auch wenn wir unten drinstehen."