Ex-Magdeburger blickt auf 2024 Ahmet Arslan: Stolz, Rückschläge und ein Seitenhieb gegen den 1. FCM
Ein Jahr voller Höhen und Tiefen: Ahmet Arslan verarbeitet seine Erfahrungen mit dem 1. FC Magdeburg und seinem Wechsel zu Rot-Weiss Essen. Der einstige "Königstransfer“ spricht offen über Rückschläge und seine Stolz-Momente. Dabei spart er nicht mit Kritik an seinem ehemaligen Arbeitgeber.
Magdeburg/Essen/DUR – Für Ahmet Arslan war das Jahr 2024 eines, das ihn wohl noch lange begleiten wird. Und das nicht immer im positiven Sinne. Der Offensivmann blickt zurück auf die vergangenen zwölf Monate – einen Seitenhieb zu seinem Ex-Verein 1. FC Magdeburg konnte er sich nicht verkneifen.
Auf seinem Instagram-Kanal nutzte er die Gelegenheit, ein paar "Worte loszuwerden“, wie er schreibt: "Für mich neigt sich das Ende eines Jahres mit vielen Hürden“. Gemeint ist wohl der Wechsel-Hickhack zwischen ihm und dem 1. FCM.
Ex-Magdeburger Arslan: Stolz über Wechsel nach Essen
"Gefühlte Felsen, die mir in den Weg gelegt wurden“, schreibt Arslan weiter. Es bedarf nicht viel Fantasie, um zu erahnen, dass er seinen ehemaligen Arbeitgeber vom 1. FCM meint.
Arslan kam 2023 für viel Geld und mit ordentlich Vorschusslorbeeren im Gepäck von Dynamo Dresden zum FCM. Dort konnte er nicht zünden, wurde verliehen und später, nach seiner Rückkehr, in die U23 des FCM verdonnert.
Es folgte eine Schlammschlacht zwischen Arslan, seinem Berater und dem 1. FC Magdeburg. Am Ende wechselte der einstige "Königstransfer“ der Magdeburger zu Rot-Weiss Essen. Ein Transfer, der ihn laut Instagram-Post "unfassbar Stolz“ macht.
Es ist aber auch ein Transfer, der für den 30-Jährigen und seinen neuen Verein noch nicht wirklich ertragreich war. In 16 Spielen für den Drittligisten traf er viermal und legte vierfach auf. Rot-Weiss Essen überwintert auf einem Abstiegsplatz.