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  5. 1. FC Magdeburg - Braunschweig: Axel Tyll über Fiedler, Atik und FCM-Krise

"mehr Masse als Klasse" Fiedler, Atik, Testspiel-Debakel: FCM-Idol Axel Tyll spricht offen über die Krise

Die sportliche Talfahrt seines 1. FC Magdeburg schmerzt Axel Tyll. Wo er die Gründe sieht und wie er zu Trainer Markus Fiedler steht.

Aktualisiert: 09.10.2025, 16:36
FCM-Idol Axel Tyll hat am Donnerstag ausführlich über die Krise der Magdeburger gesprochen.
FCM-Idol Axel Tyll hat am Donnerstag ausführlich über die Krise der Magdeburger gesprochen. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Axel Tyll hat Verständnis dafür, dass der 1. FC Magdeburg trotz seiner sportlichen Krise und dem Absturz auf Platz 18 der 2. Bundesliga an Trainer Markus Fiedler festhält.

"Der FCM macht es anders als andere Vereine", sagte das Club-Idol, das 1974 den Europapokal gewann, am Rande des Testspiels gegen Eintracht Braunschweig am Donnerstag. Tyll war als Co-Kommentator beim Livestream der Volksstimme im Einsatz.

"Er hat die guten Ansätze", sagte Tyll über Fiedler, der aber auch kritische Worte fand. Die erhoffte Stabilisierung der Defensive unter dem neuen Coach sei "nicht aufgegangen."

Axel Tyll ist von Rayan Ghrieb angetan

Dennoch glaubt der Ex-Star noch an Team und Trainer. "Ich wüsste auch gerade gar nicht, welcher Trainer, der zu uns passt und gerade frei wäre. Auch das muss ja immer berücksichtigen." Allerdings sagte Tyll auch: "Vielleicht ist Markus Fiedler etwas zu lieb zu allen." Für den 39 Jahre alten Coach ist es die erste Saison in der 2. Bundesliga, zuletzt gab es sechs Niederlagen in Folge.

Lesen Sie hier: FCM-Sportboss Schork übernimmt Verantwortung in der Krise

Gründe für die sportliche Talfahrt sieht Tyll viele. Die Mannschaft gerät zu oft in Rückstand, eine eigene Führung würde mehr Sicherheit und Selbstvertrauen geben. Zudem seien zu viele Führungsspieler außer Form.

Axel Tyll kritisiert "Masse statt Klasse" im FCM-Kader

Das gelte nicht nur für Jean Hugonet, sondern auch für Baris Atik. "Von ihm hat man das alles schon besser gesehen", sagte Tyll über den so wichtigen Kreativspieler, der seine Bestform sucht: "Man kann aber auch nicht alles von ihm abhängig zu machen. Die Mannschaft muss sich selber aus dieser Situation rausholen."

Durchaus angetan ist der 72-Jährige bislang von den Zugängen Rayan Ghrieb und Laurin Ulrich. Ghrieb mache "viele gute Dinge", müsse aber einfach häufiger treffen. "Er hat schon bewiesen, dass er es kann", sagte Tyll über den Franzosen. Am hoch veranlagten Ullrich, der für eine Saison vom Bundesligisten VfB Stuttgart ausgeliehen ist, könnte der FCM noch viel Freude haben, glaubt Tyll.

Axel Tyll nach Testspiel-Debakel fassungslos

Zugleich kritisierte er aber den auf 36 Spieler aufgeblähten Kader: "Das ist mehr Masse als Klasse. Da muss man schon die Frage nach dem Niveau stellen und hinterfragen, ob das wirklich reicht." Im Winter sollte man sich nochmal neu orientieren, was den Spielerkader angeht, rät Axel Tyll seinem Herzensverein.

Nach der peinlichen 0:6-Niederlage im Test am Donnerstag gegen Braunschweig fehlten dann aber auch Tyll die Worte. "Ich bin selber etwas überfordert, das alles hier einzuordnen", sagte er konsterniert. Er habe auch eine Reaktion auf die Krise gehofft, die sei aber heute komplett ausgeblieben: "Es muss jetzt ein Ruck durch die Mannschaft gehen, das kann sie nicht auf sich sitzen lassen."

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