Karlsruhe/DUR - Zu drei Veränderungen bei der Startelf im Vergleich zur Schalke-Pleite sah sich FCM-Trainer Markus Fiedler in Karlsruhe gezwungen. Zudem musste er während der Zweitliga-Partie Außenstürmer Baris Atik und Innenverteidiger Tobias Müller verletzungsbedingt auswechseln.

Es läuft personell also weiter sehr unrund beim 1. FC Magdeburg. Nach der 0:1-Niederlage in Karlsruhe gab Coach Fiedler, der sich bekanntlich nach mehr personeller Konstanz sehnt, ein Update zu den betroffenen Spielern.

„Tobi musste aufgrund eines Zusammenpralls an der Seitenlinie mit Rafael Pinto Pedrosa (KSC-Akteur, Anm. d. Red.) runter. Da weiß ich jetzt nicht genau, was Sache ist. Und Baris hat muskuläre Probleme entwickelt.“

Viel Details sind also noch nicht bekannt zu beiden Akteuren. Die kommenden Tage dürften zeigen, ob die zwei langjährigen Club-Spieler erstmal ausfallen. Ganz klar: Ein längeres Fehlen von Identifikationsfigur Atik, der sich am Sonntag aufgrund der sportlichen Krise via Instagram kämpferisch an die Fans wendete und seine Auswechslung dabei nicht erwähnte, würde den FCM sehr treffen.

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„Die Sprunggelenkprobleme, wegen denen Max leider bereits gegen Schalke zur Halbzeit runter musste, haben sich bis Mitte der Woche gezogen. Er hat Donnerstag dann sein Trainingseinstieg gehabt und war dementsprechend mit etwas Trainingsrückstand heute erstmal hinten dran. Das Gleiche gilt für Luka – der vor einer Woche auch krankheitsbedingt rausgenommen werden musste.“

Doch für einen kürzeren Einsatz reichte es in den Augen von Fiedler, sodass sich der Coach jeweils für eine Einwechslung entschied.

„Alex Ahl-Holmström hat sich im Training leider muskulär verletzt.“

Dies überraschte Beobachter und Fans, da sein Name bei der Pressekonferenz im Vorfeld des Gastspiels in Karlsruhe nicht auf der Ausfallliste auftauchte. Darüber hinaus fehlte Innenverteidiger Daniel Heber am Samstag nochmal anders als erhofft wegen seiner langwierigen Knieprobleme. Dies passte ins triste Bild – Personalsorgen bleiben ein nerviger Begleiter der Blau-Weißen.