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  5. 1. FC Magdeburg: Titz-Abschied zu Hannover 96 hatte böse Folgen für FCM

SChork gibt EinBlicke "Warum Hannover 96, bleib bei uns!" Titz-Abschied hatte böse Folgen für den FCM

Die sportliche Talfahrt des 1. FC Magdeburg hat auch mit der Personalie Christian Titz zu tun. Darüber sprach Sportchef Otmar Schork am Dienstag ausführlich.

07.10.2025, 14:10
Christian Titz und Otmar Schork bildeten bis zum Sommer 2025 ein Erfolgsduo beim 1. FC Magdeburg – dann zog es den Trainer zu einer neuen Herausforderung.
Christian Titz und Otmar Schork bildeten bis zum Sommer 2025 ein Erfolgsduo beim 1. FC Magdeburg – dann zog es den Trainer zu einer neuen Herausforderung. (Foto: imago/Eibner)

Magdeburg/DUR – Der Absturz des 1. FC Magdeburg auf Rang 18 der Zweitliga-Tabelle hängt auch mit der Personalie Christian Titz zusammen. Der Erfolgscoach hatte den FCM im Sommer auf eigenen Wunsch verlassen, was den Club unvorbereitet traf.

"Die ganze Personalplanung war am Trainer ausgerichtet", sagte Otmar Schork am Dienstag über die Probleme des Frühjahrs. "Uns waren die Hände gebunden", sagte er über Transfers und Kaderplanung: "Das hat alles viel zu lange gedauert, bis der Wechsel zustande gekommen ist."

Lesen Sie hier: So verlief das FCM-Wiedersehen mit Christian Titz

Zwischen Titz' Wechselwunsch und dem Vollzug mit Hannover verging gut ein Monat. Eine schnellere Abwicklung war für Sportchef Schork aber "nicht realistisch". Der Trainer stand noch unter Vertrag, der FCM wollte eine Ablöse kassieren. Und auch ein Weg zurück war versperrt: "Christian Titz war nicht mehr zu überzeugen, bei uns zu bleiben."

Hannover 96 war nicht erste Wahl für Christian Titz

Titz hatte den FCM bekanntlich viereinhalb Jahre trainiert und vom letzten Platz der 3. Liga bis in den Bundesliga-Aufstiegskampf geführt. Als dieser Traum platzte, zog der Coach für sich einen Schlussstrich, obwohl sein Vertrag in Magdeburg noch bis 2026 lief. Es fehlte ihm die Motivation für eine weitere Saison.

Hannover war dabei offenbar gar nicht sein Wunschverein, wie Schork verriet. "Er hat natürlich geliebäugelt, dass er in der Bundesliga, wo ja Plätze frei waren, den nächsten Step machen konnte", sagte der FCM-Sportboss: "Das hat sich so nicht entwickelt. Dann hat er das Angebot bekommen von Hannover 96."

Schork habe das Gespräch gesucht, konnte den Wechselwunsch nicht nachvollziehen. "Warum Hannover 96, bleib bei uns!", habe er seinem langjährigen Partner Titz gesagt. Doch der habe ihm dann die Vorzüge des Ex-Bundesligisten aus Niedersachsen aufgezeigt.

FCM ohne Titz erfolglos: "DNA ist nicht einfach zu ersetzen"

"Das ist Wirtschaftlichkeit, das ist eine ganz andere Schublade", sagte Schork. Titz konnte fast nach Belieben transferieren und sein Team zusammenbauen. "Bei Hannover 96 ist die Chance auf einen Aufstieg wegen dieser Substanz viel höher", sagte Schork. Titz' Karriereplanung sei die Bundesliga, die wolle er nun über den "Zwischenschritt" Hannover 96 erreichen.

Und das ist aktuell durchaus realistisch. Titz steht mit seinem Team auf Rang fünf der Tabelle, nur einen Punkt hinter einem direkten Aufstiegsplatz. Der FCM hingegen belegt Rang 18. "Die DNA eines Trainers ist nach so vielen Jahren nicht so einfach zu ersetzten", sagte Schork über den schwierigen Umbruch. Titz-Nachfolger Markus Fiedler darf aber weitermachen – zumindest vorerst.

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