Transfer als "Erlösung" für Spieler Vor HSV-Wechsel: Elfadli stand auch bei Bundesliga-Club auf dem Zettel
Daniel Elfadli ist beim HSV angekommen und spricht über seinen Wechsel aus Magdeburg. Trainer Steffen Baumgart verriet zudem ein interessantes Detail.
Hamburg/Magdeburg/DUR – Daniel Elfadli war offenbar nicht nur beim Hamburger SV heiß begehrt. Der Defensivspieler hatte sich mit seinen starken Leistungen beim 1. FC Magdeburg auch auf die Liste von Bundesliga-Vereine gespielt.
Elfadli war am 1. Juli 2024 vom FCM zum Zweitliga-Rivalen HSV gewechselt. Eigentlich wollte der 27-Jährige diesen Schritt schon 2023 gehen, doch ließ Magdeburg seinen Spieler damals nicht ziehen.
In Hamburg trifft Elfadli nun auf Trainer Steffen Baumgart. Der verriet nach dem Transfer, dass er in seiner Zeit als Coach beim Erstligisten 1. FC Köln schon Elfadli auf dem Zettel hatte.
1. FC Köln hatte Daniel Efadli vom FCM schon 2023 auf der Liste
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"Er war nicht nur beim HSV im Gespräch, ich kannte ich auch schon", sagte Baumgart mit Blick auf den Transfersommer 2023: "Er ist im Scoutingsystem des 1. FC Köln aufgetaucht, weil er einfach gute Leistung gebracht hat."
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Jetzt darf Baumgart Elfadli in Hamburg trainieren und freut sich schon auf die gemeinsame Arbeit. "Er ist ein auffälliger Spieler", lobte der Coach den Ex-Magdeburger: "Er hat sich jedes Jahr sehr gut weiterentwickelt.
Daniel Elfadli über HSV-Wechsel: "Gefühlt eine Erlösung"
2022 hatte der FCM Elfadli ablösefrei aus der Regionalliga vom VfR Aalen verpflichtet – ein echter Glücksgriff. Elfadli schaffte schnell den Durchbruch und war unter Trainer Christian Titz schnell Stammspieler (53 Spiele, drei Tore).
Elfadli selbst sprach am Dienstag bei einem Instagram-Live des HSV über seinen Wechsel. Dass der Transfer im zweiten Anlauf geklappt hat, macht den Spieler "super happy". "Es ist eine gewisse Erleichterung in mir drin", sagte der Defensivspieler: "Es ist gefühlt eine Erlösung. Das musste ich letztes Jahr erstmal verarbeiten, dass es nicht geklappt hat."
Der HSV sei für ihn "sehr besonders", den Transfer ordnet er als ebenso wichtig ein wie seinen Wechsel 2022 aus Aalen nach Magdeburg. Beide seien die bislang größten sportlichen Momente seiner Karriere, sagte Elfadli.