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  5. 1. FC Magdeburg: Markus Fiedler schwärmt von Daniel Heber und plant mit ihm

ERST EIN EINSATZ 25/26 Klare Aussagen: So plant FCM-Coach Markus Fiedler mit Daniel Heber

Nach Knieproblemen ist Daniel Heber beim 1. FC Magdeburg noch nicht in der Saison angekommen. Es stellte sich die Frage, wie Trainer Markus Fiedler mit ihm plant. 

Von Yannik Sammert 04.09.2025, 12:17
Daniel Heber arbeitet daran, wieder 100-prozentig fit zu werden.
Daniel Heber arbeitet daran, wieder 100-prozentig fit zu werden. (Foto: Imago Images/Jan Huebner)

Magdeburg/DUR –  Daniel Heber vom 1. FC Magdeburg befindet sich in einer schwierigen Situation. Die gesamte Vorbereitung stoppten den Innenverteidiger hartnäckige Knieprobleme. Nun geht es dem 31-Jährige besser, doch natürlich ist er noch nicht in Topform.

Während der Abwehrspieler zum Zuschauen verdammt war, gelangten seine Teamkollegen an Fitness und konnten sich schon viele Wochen dem neuen Trainer Markus Fiedler präsentieren. Für viele Fans und Beobachter war unklar, wie der Coach mit Heber plant.

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Wir haben Fiedler die entsprechende Frage gestellt: Welche Rolle traut er dem Verteidiger beim FCM zu? Die Antwort des Trainers fällt eindeutig aus: "Grundsätzlich ist Daniel absoluter Stammspieler. Die Frage stellt sich nicht."

Der Coach schwärmte regelrecht von seinem Verteidiger. "Er hatte die letzte Saison 30 Spiele gemacht und hat teils überragende Leistungen zeigen können, war Stammspieler und Leistungsträger", sagte Fiedler: "Von daher hat uns sein Ausfall wehgetan." Kurzum: Nach Christian Titz setzt auch der neue FCM-Trainer voll auf Heber.

Daniel Heber sammelt wichtige Spielpraxis

Im Kontrast dazu steht, dass der Verteidiger in Fankreisen nicht unumstritten ist. Manche Anhänger monieren Fehler, die Heber hin und wieder unterlaufen. Doch Fiedler findet: Die oft sehr starken Leistungen machen den Routinier sehr wertvoll.

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Um wieder gut zu performen, muss der Abwehrspieler aber erst einmal richtig fit werden. Die 60-minütigen Einsätze für die Reserve gegen den BFC Dynamo in der Vorwoche (hier agierte Heber schwach) und beim Test in Aue (dort spielte er besser) helfen da weiter wie auch Fiedler weiß: "Das tat ihm jeweils gut, um zu den anderen aufzuschließen."

Der Coach sieht seinen Schützling, der in dieser Saison bisher ein Pflichtspiel für die Profis absolvierte – es war ein Kurzeinsatz im DFB-Pokal – körperlich inzwischen auf einem guten Weg "Er hat nach und nach nachholen können, was ihm in der Vorbereitung abging." Und so könnte Heber bald wieder eine echte Option sein für die personell tief besetzte Abwehr der Blau-Weißen.