Zwei Zugänge für SVD Darmstadt 98 rüstet seinen Kader vor FCM-Spiel prominent nach
Mit gleich zwei neuen Spielern mit prominenten Namen und reichlich Erfahrung geht Darmstadt 98 ins Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag.
Darmstadt/Magdeburg/DUR/sid – Darmstadt 98 hat vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag (13 Uhr live bei Sky) noch einmal personell nachgelegt. Gleich zwei erfahrene und gestandene Zweitliga-Profis haben unter der Woche bei den "Lilien" unterschrieben. Beide sollen gegen den FCM bereits zum Kader gehören.
Für die Abwehr holte der Club den zuletzt vereinslosen Marco Thiede. Der 32 Jahre alte Rechtsverteidiger, der bis zum Ende der vergangenen Saison beim Ligarivalen Karlsruher SC unter Vertrag stand, hat bereits in der vergangenen Woche beim Bundesliga-Absteiger trainiert.
"Die Verpflichtung von Marco Thiede verschafft uns Flexibilität auf der rechten Defensivseite", sagte Sportdirektor Paul Fernie über den Zweitliga-Routinier (198 Spiele): "Wir gehen davon aus, dass er keine lange Anlaufzeit benötigt und sich schnell in unseren Kader integrieren wird."
Darmstadt 98 holt sich nach Trainerwechsel viel Erfahrung in den Kader
Zuvor hatte Darmstadt 98 bereits den ebenfalls vereinslosen Mittelfeldspieler Philipp Förster unter Vertrag genommen. Der 29-jährige Förster hatte zuletzt für den VfB Stuttgart und den VfL Bochum in der Bundesliga gespielt. In Bochum war sein Vertrag nach der vergangenen Saison nicht mehr verlängert worden.
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"Mit der Verpflichtung von Philipp ist es uns gelungen, unseren Kader mit einem offensiven Mittelfeldspieler zu verstärken, der mit seinen spielerischen Fähigkeiten sehr gut zu unserem Spielstil passt", sagte Fernie: "Wir sind davon überzeugt, dass Philipp mit seiner Erfahrung und seinen Qualitäten ein wichtiger Baustein sein kann."
In der Bundesliga waren Förster acht Tore und elf Assists in 83 Partien gelungen. Die Lilien hatten am vergangenen Spieltag auf Schalke (5:3) ihren ersten Saisonsieg gefeiert und liegen mit fünf Punkten aus sechs Spielen auf Rang 14. Florian Kohfeldt hatte bereits nach vier Spieltagen Torsten Lieberknecht als Trainer ersetzt.