Preise steigen nicht überall Stehplatzdauerkarten-Preise im Vergleich: Was FCM, Schalke 04 und HSV gemeinsam haben
Die 2. Bundesliga treibt von Jahr zu Jahr mehr Zuschauer in die Stadien. Die hohe Attraktivität der Liga hat dabei auch seinen Preis. Beim 1. FC Magdeburg kann man jedoch viel sparen.
Magdeburg/DUR - 14.950 Dauerkarten konnte der 1. FC Magdeburg vor Saisonstart an seine Fans verkaufen. Ein neuer Rekord für den Verein. Auch wenn man die ausgerufenen 15.000 knapp verfehlte.
Grund für die hohe Nachfrage dürften auch ausgebliebene Preiserhöhungen sein. Nur wenige Zweitligateams blieben mit ihren Preisen stabil.
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Neben den "Blau-Weißen" sahen der Hamburger SV, Schalke 04, FC Kaiserslautern und SV Elversberg von einer Erhöhung der Preise ab. Die Bundesligaabsteiger Köln und Darmstadt, sowie Drittligaaufsteiger Preußen Münster senkten sogar ihre Preise.
FCM-Stehplatzdauerkarte teurer als Schalke und Köln
Die FCM-Dauerkarte im Stehbereich ist im Ligavergleich die siebt teuerste. 228 Euro mussten Fans für ihren Stammplatz im Stadion zahlen. Die teuerste Stehplatzdauerkarte gab es beim SC Paderborn zu erwerben, wo Anhänger 255,75 Euro blechen mussten.
Die günstigste Dauerkarte gab es wiederum in Fürth zu erwerben. Eine Stehplatzkarte für die gesamte Saison kostete 180 Euro. Auch mitgliederstarke Vereine wie Schalke 04 (190,50 Euro) oder der FC Köln (190 Euro) liegen mit ihren ausgerufenen Preisen sogar noch hinter dem FCM.
Jedoch konnten vor allem Mitglieder des FC Magdeburg von einem Rabatt profitieren. Großzügige 51 Euro haben Mitglieder beim Kauf der Stehplatzdauerkarte gespart. Ein Nachlass, den häufig nur wenige Zweitligisten anbieten.