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  5. DFB-Pokal: Der FCM gegen den 1. FC Saarbrücken auf der Suche nach seinem Nimbus als echte Pokalmannschaft

Traurige Bilanz in den vergangenen zehn Jahren Der FCM auf der Suche nach seinem Nimbus als Pokalmannschaft

Der Rekord-Pokalsieger der DDR läuft im DFB-Pokal der Musik hinterher. Immer wieder streicht der Club frühzeitig die Segel, dabei ist der Wettbewerb denkbar lukrativ.

Von Tobias Haack 13.08.2025, 12:26
Alexander Nollenberger und der FCM erlebten im vergangenen Jahr eine frühe Bruchlandung im DFB-Pokal.
Alexander Nollenberger und der FCM erlebten im vergangenen Jahr eine frühe Bruchlandung im DFB-Pokal. (Foto: Imago/Huebner)

Magdeburg/DUR - "Wer Pokal sagt, meint den FCM." Mit dieser Weisheit lassen die Fans des 1. FC Magdeburg seit Generationen die große Pokal-Tradition ihres Vereins hochleben. In der DDR war der Club mit sieben Titeln nicht weniger als Rekord-Pokalsieger.

Nach der Wende hinterließ er auch im gesamtdeutschen DFB-Pokal seine Spuren, beispielsweise im Jahr 2000 mit einem sensationellen Sieg über Bayern München (4:2 n.E.).

Doch ausgerechnet in diesen K.o.-Spielen, die Blau-Weiß so sehr in seiner DNA trägt, bekommen die Elbestädter seit gut einem Jahrzehnt kaum noch ein Bein auf den Boden, haben irgendwie ihren Nimbus verloren.

Service: Hier sehen Sie das Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken.

Eigentlich ist diese Entwicklung denkbar skurril. Schließlich gelang dem FCM genau in diesem Zeitraum der nachhaltige Sprung in den Profifußball. Inzwischen ist der Verein sogar drauf und dran, sich als gestandener Zweitligist zu etablieren.

Bittere Zahlen für den FCM seit 2016

Heißt: Auch im DFB-Pokal hat sich der 1. FC Magdeburg formell vom krassen Außenseiter hin zu einem Favoriten in den berühmten Duellen David gegen Goliath entwickelt. Zumindest in den ersten Runden. Die Statistik spricht jedoch eine andere Sprache.

Seit 2016 nimmt der 1. FC Magdeburg durchgehend in jedem Jahr am DFB-Pokal teil. Die erste Runde überstanden - egal, ob als Dritt- oder Zweitligist - haben die Sachsen-Anhalter aber nur zweimal. Am weitesten ging es vor zwei Jahren, als die Reise erst im Achtelfinale gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) endete.

FCM-Blamage in Offenbach wirkt nach

Besonders bitter wurde es in der vergangenen Saison. Während Blau-Weiß in der Liga fast bis zum Aufstieg stürmte, blamierte man sich im Pokal bereits in Runde eins bei Regionalligist Kickers Offenbach bis auf die Knochen (1:2).

Interessant: Der FCM und die Probleme des XXL-Kaders.

"Die Pokalpleite in Offenbach hat mich wahnsinnig geärgert“, betonte Sportchef Otmar Schork erst vor wenigen Wochen nochmal. "Das war ein Spiel, wo ich das Gefühl hatte, dass die Spieler es wie ein Punktspiel angesehen haben und nicht als Pokalfight wie es nötig gewesen wäre."

Für Schork ist der ständige frühe Abschied von der Pokalbühne auch deshalb bitter, weil kleine und mittelständische Klubs wie der FCM hier mit nur wenigen Siegen denkbar gute Zusatzeinnahmen generieren können.

Lukrative Einnahmen im DFB-Pokal

Allein für den Einzug in die zweite Pokalrunde schüttet der DFB knapp 400.000 Euro an Prämien aus. Schafft man es wie zuletzt Arminia Bielefeld, oder im Jahr zuvor der 1. FC Saarbrücken, sensationell bis ins Halbfinale, werden sogar 3,3 Millionen Euro fällig. Viel Geld, mit dem der 1. FC Magdeburg sicherlich einige sinnvolle Dinge anstellen könnte.

Doch, ehe es so weit ist, muss der Club erstmal wieder zu einer echten Pokalmannschaft werden. Am besten schon am Freitag (18 Uhr, Sky) beim Drittliga-Topteam 1. FC Saarbrücken. Denn, wer Pokal sagt, meinte schließlich mal den FCM.

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