1. FC Magdeburg News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. Heidenheims Scienza glänzt gegen Werder Bremen in letzter Sekunde

Mit Video Traumtor in letzter Sekunde: Ex-Magdeburger Scienza "strahlt" gegen Werder Bremen

Leo Scienza schreibt beim 1. FC Heidenheim seine eigene Heldengeschichte. Mit einem Freistoß-Kunstwerk in letzter Sekunde rettete der Ex-Magdeburger seinem Team ein 3:3 gegen Werder Bremen.

Von Nico Esche Aktualisiert: 16.01.2025, 16:03
Rettete in letzter Sekunde einen Punkt für den 1. FC Heidenheim beim Spiel gegen Werder Bremen: Ex-Magdeburger Leo Scienza.
Rettete in letzter Sekunde einen Punkt für den 1. FC Heidenheim beim Spiel gegen Werder Bremen: Ex-Magdeburger Leo Scienza. (Foto: IMAGO / Nordphoto)

Magdeburg/DURLeo Scienza entwickelt sich beim 1. FC Heidenheim nach und nach zum Ausnahmespieler. Das bewies der ehemalige Spieler vom 1. FC Magdeburg am Donnerstag beim Spiel gegen Werder Bremen. Und wie!

Die Werderaner gingen bereits wenige Sekunden nach Anpfiff in Führung. Doch die Schwaben zeigten Comeback-Qualität und kamen nach einer halben Stunde zurück. Ein munterer Schlagabtausch folgte. Mit dem (zunächst) besseren Ende für die Grün-Weißen aus Bremen.

Doch dann kam Scienza. In der fünften Minute der Nachspielzeit wird der Ex-FCM-Spieler (zwölf Profispiele, zehn U23-Spiele) kurz vor dem gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt. Der Brasilianer schnappte sich den Ball und führte selbst aus.

Aus 17 Metern zwirbelte Scienza die Kugel sehenswert in den Winkel zum entscheidenden 3:3-Ausgleich in der letzten Sekunde.

Ex-Magdeburger beim 1. FC Heidenheim: Scienza und Conteh

Es war sein vierter Treffer im gerade einmal 23. Pflichtspiel für den Bundesligisten von der Ost-Alb. Vier weitere Treffer legte er auf. Auch in der Partie war Ex-Magdeburger Sirlord Conteh, der erst nach 77 Minuten eingewechselt wurde. Heidenheims Neuzugang und amtierender Top-Torjäger der 2. Bundesliga, Budu Zivzivadze, gelang an dem Abend eine Vorlage.

Leo Scienza kam einst von Schalke 04 zum 1. FC Magdeburg. Dort wurde er wegen Diszilin-Problemen zur U23 strafversetzt und aussortiert. Sein Weg führte über den SSV Ulm, den er als Topscorer in die 2. Bundesliga schoss, zu Erstligist Heidenheim. Ein Verein, bei dem er sich sichtlich wohlfühlt.