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  5. 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Magdeburg ohne Topstürmer Prtajin - Gefahr bleibt groß

BLICK AUF DEN FCM-GEGNER Warum der 1. FC Kaiserslautern auch ohne seinen Topstürmer gefährlich ist

Zum Hinrundenabschluss ist der 1. FC Magdeburg auswärts beim 1. FC Kaiserslautern gefordert. Der Tabellensechste muss zwar auf seinen Torjäger verzichten, hat aber noch ein paar Pfeile im Köcher.

Von Marcel Fritze 19.12.2025, 14:30
Torsten Lieberknecht, Cheftrainer vom 1. FC Kaiserslautern, und Petrik Sander, Coach vom 1. FC Magdeburg.
Torsten Lieberknecht, Cheftrainer vom 1. FC Kaiserslautern, und Petrik Sander, Coach vom 1. FC Magdeburg. (Foto: IMAGO / Jan Huebner; Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR - In der vergangenen Saison wollte der 1. FC Kaiserslautern mit aller Macht aufsteigen. Um diese einmalige Chance zu nutzen, wurde Trainer Markus Anfang nach dem 30. Spieltag vor die Tür gesetzt und Torsten Lieberknecht geholt.

Der ehemalige FCK-Profi (1990 - 1992) hatte in der Vergangenheit bereits Eintracht Braunschweig und Darmstadt 98 überraschend in die höchste Spielklasse geführt.

Mit sieben Punkten aus drei Spielen hielt er die Lauterer zwar bis zum letzten Spieltag im Rennen um Platz drei. Im Saisonfinale erlitten sie aber eine bittere 0:4-Pleite beim 1. FC Köln und fielen in der Abschlusstabelle hinter den 1. FC Magdeburg auf Platz sieben zurück.

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Auch in der aktuellen Saison bewegen sich die “Roten Teufel” wieder im Dunstkreis der Aufstiegsränge. Momentan liegen sie fünf Zähler hinter dem Relegationsplatz. Die Lieberknecht-Elf gehört zu den offensivstärksten Mannschaften der Liga und ist vor allem zu Hause schwer zu bezwingen. Was erwartet den 1. FC Magdeburg am Samstag (13 Uhr, live bei Sky) und was könnte für den ersten Erfolg auf dem Betzenberg sprechen?

FCK-Profi Naatan Skyttä glänzt mit seinen Dribblings

Kaiserslautern musste im Sommer die Abgänge von Topstürmer Ragnar Ache (18 Saisontore), Dribbelkünstler Daisuke Yokota und Mittelfeldmotor Filip Kaloc verkraften. Im Gegenzug schaffte es Sportdirektor Thomas Hengen, neue Spieler zu verpflichten, die relativ schnell zu Leistungsträgern wurden.

Von Union Berlin kam Ivan Prtajin, der in der vorletzten Saison 13 Tore für den SV Wehen Wiesbaden erzielte. Nach anfänglichen Verletzungsproblemen markierte der Kroate zwischen dem fünften und neunten Spieltag alle seine bisherigen acht Saisontore. Allerdings zog sich der 29-Jährige beim 1:6-Debakel gegen Hertha BSC im DFB-Pokal eine Oberschenkelverletzung zu, weshalb er auch gegen den FCM ausfällt.

Naatan Skyttä ist beim 1. FC Kaiserslautern der Durchstarter schlechthin.
Naatan Skyttä ist beim 1. FC Kaiserslautern der Durchstarter schlechthin.
(Foto: IMAGO / Zink)

Neben dem Mittelstürmer haben die Pfälzer aber noch einen weiteren Knipser in ihren Reihen. Naatan Skyttä kam im Sommer für 1,8 Millionen Euro vom französischen Zweitligisten Dunkerque in die Pfalz. Der zweifache finnische Nationalspieler verzauberte die Liga in den letzten Monaten mit seinen spektakulären Dribblings und steuerte schon acht Treffer bei.

An seiner Seite blühte Kapitän Marlon Ritter (drei Tore) zuletzt wieder auf, nachdem er zwischenzeitlich dem Senkrechtstarter weichen musste.

Als weitere gelungene Verstärkungen sind die Mittelfeldspieler Semih Sahin und Fabian Kunze zu nennen, die als Stammkräfte aus Elversberg und Hannover kamen. Beide konnten ihren Status auch beim FCK behaupten.

Zudem erwies sich der rechte Außenbahnspieler Paul Joly als ein echter Glücksgriff. Der Franzose kam erst Ende August auf Leihbasis von AJ Auxerre, wo er in der Vorsaison mit FCM-Stürmer Ado Onaiwu zusammen spielte.

FCK-Eigengewächs wird zum Stammspieler

Im Gegensatz zum japanischen FCM-Profi, der inzwischen nur noch in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommt, schlug Joly direkt ein und lieferte vier Vorlagen in seinen ersten drei Partien. Aufgrund seiner präzisen Flanken ist er prädestiniert für die Spielweise des FCK, die vorwiegend über die Außen angetrieben wird.

Auf der anderen Seite hat sich mit Mika Haas ein Eigengewächs durchgesetzt. Der gebürtige Kaiserslauterer nutzte seine Chance und spielte sich in Windeseile in die Herzen der Fans. Nach seinen ersten beiden Toren im Profibereich gegen Kiel und Dresden musste er in der letzten Woche eine Gelbsperre absitzen. Gegen Magdeburg wird er wahrscheinlich in die Startelf zurückkehren.

Ein weiterer Spieler, der über die zweite Mannschaft den Sprung in die erste Reihe schaffte, ist Leon Robinson. Der Defensivspieler kickte vor drei Jahren noch in der sechsten Liga und erarbeitete sich im Laufe dieser Saison einen Stammplatz in der Abwehr. Neben den zahlreichen guten Neuzugängen kann der FCK auf etablierte Stützen wie Verteidiger Luca Sirch, Stürmer Daniel Hanslik und Torwart Julian Krahl bauen.

In der letzten Saison stieg Lautern zwar nicht auf, stellte aber die heimstärkste Mannschaft der Liga. Auch im aktuellen Spieljahr fuhren die Pfälzer schon sechs Heimsiege ein, verloren lediglich gegen Hertha BSC. Der 1. FC Magdeburg hat noch keines der bisherigen sechs Spiele auf dem Betzenberg gewonnen, reiste aber nur einmal ohne Punkt nach Hause.

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Um die Hinrunde erfolgreich zu beenden, fordert FCK-Trainer Lieberknecht eine besondere Leistung von seiner Elf: "Wichtig ist, am letzten Tag nochmal über alle Grenzen hinauszugehen, taktisch wie physisch. Wir wollen das Spiel sehr intensiv bestreiten."

Passend dazu wird die Partie auf einem frisch verlegten Rasen ausgetragen, was beiden Mannschaften entgegenkommen dürfte. "Es wird ein herausforderndes Spiel. Man soll den FC Magdeburg nicht am Tabellenstand messen", mahnt Lieberknecht.

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