Magdeburg/DUR – Ohne Lubambo Musonda, aber vielleicht wieder mit Daniel Heber will der 1. FC Magdeburg am Samstag das Fußballjahr 2025 erfolgreich abschließen. Im letzten Spiel ist der FCM am Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern zu Gast, Anstoß ist um 13 Uhr.

Wem schenkt Trainer Petrik Sander dann sein Vertrauen? Wir blicken auf die voraussichtliche Startelf der Blau-Weißen.

Tor

Unangefochten ist Dominik Reimann im Tor des 1. FC Magdeburg. Der Keeper absolvierte bislang jede Pflichtspielminute in diesem Jahr, eine bemerkenswerte Bilanz.

Abwehr

Marcus Mathisen und Tobias Müller haben in der Innenverteidigung die besten Karten. Für Max Geschwill bleibt dann ebenso nur ein Platz auf der Ersatzbank wie für Andi Hoti und Tarek Chahed. Daniel Heber könnte nach sechs Wochen Pause wieder zum Kader stoßen, wird dann aber wohl nicht direkt zur Startelf gehören.

Auf der linken Abwehrseite führt kein Weg am formstarken Alexander Nollenberger vorbei. Rechts muss Petrik Sander definitiv umbauen, weil sich Lubambo Musonda bereits mit Sambias Nationalteam auf den Afrika-Cup vorbereitet. Erste Alternative ist wohl Philipp Hercher, der zuletzt bereits für Musonda eingewechselt worden war und selber eine FCK-Vergangenheit hat. Aber auch Herbert Bockhorn ist ein Kandidat.

Mittelfeld

Das Dreiergespann hieß zuletzt regelmäßig Silas Gnaka, Falko Michel und Laurin Ulrich. Alle drei machten ihre Sache gut, es gibt keinen Grund für Wechsel, außer jemand ist krank oder angeschlagen. Dann wäre wohl Dariusz Stalmach.

Sturm

Baris Atik ist gegen seinen Ex-Klub gesetzt, ebenso wie Mateusz Zukowski als Mittelstürmer. Auf dem rechten Flügel erhielt zuletzt Noah Pesch das Vertrauen seiner Trainer und machte seine Sache ordentlich. Dass er nach seinem Traumtor gegen Kiel nun aus der Startelf rückt, ist sehr unwahrscheinlich.

In Rayan Ghrieb (zurück nach Gelbsperre) und Maximilian Breunig stehen zwei Sturm-Alternativen zur Verfügung, beide werden sich aber wohl am Betzenberg mit der "Joker"-Rolle begnügen müssen.

Reimann – Nollenberger, Mathisen, Müller, Hercher (Bockhorn) – Gnaka – Michel, Ulrich – Atik, Pesch, Zukowski