FC Magdeburg: 11 Freunde vergleicht FCM-Fußball mit Johan Cruyff

Magdeburg – Der 1. FC Magdeburg tritt in der 2. Bundesliga immer mehr aus dem Schatten. Mit seinem schönen und zuletzt auch sehr erfolgreichen Offensivfußball hat sich der FCM im zweiten Zweitliga-Jahr zu einem Aufstiegs-Geheimtipp gemausert.

Die zunehmende Popularität lässt sich mit vielen Beispielen belegen. So würdigte auch das Fußball-Kulturmagazin "11 Freunde" den FCM mit einem langen Artikel.

"Die Aktie der Stunde ist der 1. FC Magdeburg", schreibt Autorin Mia Guethe und lobt Trainer Christian Titz für den mutigen, offensiven Spielansatz. Dieser sei eher untypisch für die 2. Bundesliga, in der oft Kampf dominiere.

Der FCM setze mit seinem Ballbesitzfußball einen schönen Kontrapunkt, auch zu in Liga eins erfolgreichen Mannschaften wie Mainz 05 oder Union Berlin. Das komme bei vielen Fußballfans gut an.

Titz' Ansatz erinnere sogar an Johan Cruyffs Idee von Fußball, heißt es im Artikel, auch der Name von Erfolgscoach Pep Guardiola fällt. Längst sei der FCM ein "Geheimtipp" im Aufstiegsrennen.

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Eine wesentliche Rolle dabei komme auch Torwart Dominik Reimann zu, der für Titz' System sehr wichtig sei. Doch zeige sich nicht nur an Reimanns Rolle auch das Risiko, mit dem der FCM in die Spiele geht – was sich zuletzt beim 3:4 bei Schalke 04 rächte.

Entsprechend beantwortet der Artikel trotz aller Würdigung die Frage, wie gut der 1. FC Magdeburg wirklich sei, uneindeutig. Schließlich fehlt dem Team noch die defensive Stabilität, um Spiele auch mal knapp zu gewinnen. Zumindest betreibt der FCM aber aktuell beste Werbung in eigener Sache, wie der 11-Freunde-Artikel beweist.