Mit 33 Jahren Ex-FCM-Spieler Sören Bertram beendet Karriere – Der Kämpfer sagt „Tschüss“
Sören Bertram blickt auf eine bunt durchgemischte Karriere zurück. Beim 1. FC Magdeburg bleibt er vielen Fans als Kämpfer auf dem Platz in Erinnerung. Viele Verletzungen warfen ihn zurück. Mit 33 Jahren beendet er seine aktive Laufbahn.
Magdeburg/DUR - Im Sommer 2019 kam Sören Bertram vom damaligen Zweitligisten SV Darmstadt zum 1. FC Magdeburg. 67 Partien später, in denen er 19 Scorerpunkte erzielte, verließ der Außenstürmer den FCM - und das nicht ganz freiwillig.
Seine nächste Station fand er beim VfL Osnabrück, als seine Odyssee begann. Dehnung im Knie, Meniskusriss, Schienbeinbruch. Sein Vertrag bei den Niedersachsen wurde nicht verlängert, 2023 ging er in die Vereinslosigkeit. Von den Verletzungen am Bein sollte er sich offensichtlich nicht mehr erholen. Bertram beendete nun seine Karriere.
Noch vor wenigen Monaten telefonierte Magdeburg Blau-Weiß mit dem Ex-FCM-Spieler Bertram. Der Uelzener, der bei der HSV-Jugend ausgebildet wurde, war da noch zuversichtlich über ein mögliches Comeback. Es sollte anders kommen.
Sören Bertram beim 1. FC Magdeburg
Seine erfolgreichste Zeit hatte er unter anderem beim 1. FC Magdeburg. Aber auch bei anderen Vereinen aus dem Osten, wie dem Halleschen FC sowie Erzgebirge Aue.
Bertram, der dieser Tage 33 Jahre alt wurde, sagte der "Altmärker Zeitung": „Meine Mentalität und die Mannschaften auf meinen Stationen im Osten haben gepasst, es sind viele gute Freundschaften entstanden. Ich hatte dort bei den Fans immer ein sehr gutes Standing“.
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Den FCM musste er unter Tränen verlassen, wie er im Gespräch mit Magdeburg Blau-Weiß verriet. Sein Herz hängt noch heute sehr am 1. FCM, er schaut so viele Spiele wie möglich der Magdeburger und hält Kontakt zu Trainer Christian Titz und ehemaligen Mitspielern wie Christian Beck.
Seine größten Erfolge aber feierte er nicht mit den Magdeburgern: Mit dem HFC wurde er 2015 und 2016 Landespokal-Sieger, 2011 stieg er zudem mit dem FC Augsburg in die 1. Bundesliga auf.