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  5. 1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern: FCM-Abräumer Elfadli ist "geil" auf das Top-Spiel

Kellerduell gegen Kaiserslautern FCM-Abräumer "geil" auf Top-Spiel - Elfadli: „Wir können jeden schlagen“

Der defensive Mittelfeldspieler beim 1. FC Magdeburg, Daniel Elfadli, freut sich auf das Match gegen den 1. FC Kaiserslautern. Der FCM erwartet einen Gegner, der alles auf Sieg setzen wird. Eine Situation, die Elfadli besonders „geil“ findet.

Von Nico Esche Aktualisiert: 01.05.2024, 14:17
Daniel Elfadli ist "geil" auf das Top-Spiel seines 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Der Mittelfeldmann wächst immer mehr hinein in seine vom Cheftrainer vorgebebenen Rolle.
Daniel Elfadli ist "geil" auf das Top-Spiel seines 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Der Mittelfeldmann wächst immer mehr hinein in seine vom Cheftrainer vorgebebenen Rolle. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Magdeburg/DURDaniel Elfadli zählt nicht nur zu den Spielern, die konstant gute bis sehr gute Leistung beim 1. FC Magdeburg zeigen. Er ist für das Spiel von FCM-Cheftrainer Christian Titz nahezu unverzichtbar und wächst von Spiel zu Spiel an seiner Aufgabe als „Sechser“.

Das Selbstvertrauen, das er in den vergangenen Spielen immer weiter aufbauen konnte, zeigt er mit breiter Brust vor dem Kellerduell gegen den 1. FC Kaiserslautern. Es sind Ansagen, die eines Leaders würdig sind.

FCM-Brecher Daniel Elfadli im Höhenflug

„Es ist in dieser Phase wichtig, Mentalität zu zeigen. Grundtugenden, die wir an den Tag legen müssen“, sagt Elfadli in einer Medienrunde am Mittwoch. Und weiter: „Ich versuche da voranzugehen und Mitspieler anzustecken.“

Elfadli geht voran. Ein fast ungewohntes Bild, des noch vor wenigen Monaten eher leisen Mittelfeldspielers. Doch seit Wochen performt der zweikampfstarke Fußballer nicht nur auf hohem Niveau. Er motiviert seine Kollegen, feuert sie an und scheut keinen Konflikt.

„Ich bin immer sehr selbstkritisch“, sagt Elfadli, für den sein Trainer quasi im Vorbeigehen eine neue Position erfunden hat, die des „schwimmenden Sechsers“. Elfadli: „Ich arbeite an Schwächen und Stärken, so wie Pässe ins letzte Drittel oder der Torgefahr, da arbeite ich täglich dran.“

Im Spiel gegen den VfL Osnabrück am Wochenende verantwortete der gebürtige Leonberger einen Strafstoß, der das 1:1-Remis besiegelte: „Vor dem Elfmeter habe ich den Spieler falsch eingeschätzt und mein Bein unnötig herausgestellt, da muss ich mich anders verhalten“, gab Elfadli unumwunden zu.

Gegen Kaiserslautern geht es um den Klassenerhalt

Jeder Punkt sei Goldwert, auch der im Spiel gegen Osnabrück. Aber, so Eldadli: „Das war nicht unser Anspruch.“ Besser machen will es sein Team im kommenden Duell auswärts gegen den 1. FC Kaiserslautern im Top-Spiel am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1).

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Lautern verfüge laut Elfadli über eine große Mentalität und Qualität. Sie sei eine heimstarke Mannschaft, die wisse, wie man das Stadion mitnehme. Doch, so macht er auch klar: „Sie haben aber auch Druck“.

Die Pfälzer stehen derzeit quasi mit einem Bein in der Abstiegszone. Sie werden das tun, für das sie bekannt sind: kämpfen bis zum Umfallen. Zudem schlugen sie erst jüngst Tabellenspitzenreiter Holstein Kiel, sind dadurch positiv aufgeladen.

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Die Lauterer werden mit dem sprichwörtlichen Messer zwischen den Zähnen auflaufen. Für Elfadli eine Situation, die der leidenschaftliche Zweikämpfer als „geil“ bezeichnet: „Das spornt mich an, das macht mir Spaß.“ Denn, so sagt er, auch er und seine Kollegen bringen viel Qualität mit: „Wir wissen, wir können jeden schlagen.“