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  5. FC Magdeburg gegen FC Nürnberg: Die FCM-Noten und Einzelkritik

Nach 0:1-Niederlage FCM gegen FC Nürnberg: Einzelkritik und Noten

Der 1. FC Magdeburg verliert mit 1:0 auswärts gegen den 1. FC Nürnberg. Während das Heimteam einen guten Tag erwischte, und durchaus deutlich höher hätte gewinnen können, war das für den FCM ein Spiel zum Vergessen.

Von Nico Esche Aktualisiert: 02.10.2023, 09:17
Daniel Heber vom 1. FC Magdeburg beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg.
Daniel Heber vom 1. FC Magdeburg beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg. Foto: IMAGO / Zink

Magdeburg/Nürnberg - Der 1. FC Magdeburg verliert auswärts gegen den 1. FC Nürnberg mit 0:1. Die Nürnberger dominierten das Spiel, phasenweise konnten sie die eigentlich so spielstarken Magdeburger am Nasenring durch die Manege ziehen. Das spiegelt sich auch in den Noten der FCM-Spieler wider.

FCM gegen FCN: Magdeburger Halbzeiten unterschiedlicher denn je

Dominik Reimann

Konnte beim Gegentreffer und dem vermeintlichen zweiten Gegentor, das widerrufen wurde, wenig ausrichten. Zählte noch zu den stärksten Spielern im FCM-Kader gegen Nürnberg und sorgte mit seinem Stellungsspiel und den Paraden, dass die „Größten der Welt“ nicht noch höher verloren. Note: 3

Leon Bell Bell

Konnte seine Sprintstärke zu wenig zum Einsatz bringen. Bell Bell zeigte eine hohe Passstärke, verlor aber auch oft den Ball. Nach vorne ging dazu zu wenig über den Außenverteidiger, der nach 80 Minuten ausgewechselt wurde. Note: 4

Daniel Heber

War vor allem in der Luft eine Macht, sah aber beim Gegentreffer und dem vermeintlichen zweiten Gegentor nicht sonderlich gut aus. Note: 4

Cristiano Piccini

Konnte vor allem in der ersten Halbzeit überzeugen. Piccins Leistung ließ in der zweiten Hälfte aber stark nach. Sein sonst so gutes Stellungsspiel wurde von den flinken und wendigen Spielern des FCN immer wieder ausgehebelt. Note: 4

Herbert Bockhorn

Beackerte die rechte Seite und lief auffallend fiel. Verlor, wie seine Kollegen, aber oft den Ball. Angriffe über seine Seite verpufften meist, ohne gefährlich werden zu können. Note: 4,5

Silas Gnaka

Zeigte eine gute Passqualität, verlor aber auch häufig den Ball. Die Absicherung nach hinten wackelte einmal zu oft, nach vorne konnte der sonst so spielclevere Gnaka keine Akzente setzen. Note 4

Amara Condé

Brachte fast alle seine Pässe an den Mann, war sicher am Ball und versuchte immer wieder mit gefährlichen Bällen nach vorne zu kommen. Er scheiterte meist am mäßigen Stellungsspiel seiner Mitspieler und der guten Halbraum-Verteidigung der Nürnberger. Note: 3,5

Magdeburgs schwache Offensivleistung

Ahmet Arslan

Sein Startelfdebüt sollte nicht den Einschlag haben, den sich viele Fans für ihn erhofft hatten. Seine Stärken in der Tor-Vorbereitung und dem Abschluss waren meist auf null gesetzt. Behäbig im Antritt und harmlos in der Offensive. Note: 5

Baris Atik

War, wie immer, stets bemüht, zeigte sich so präsent wie kaum ein anderer Spieler beim FCM. Ihm wurde von den Nürnbergern der Zahn gezogen. Die wenigen halbwegs gefährlichen Situationen, die der Club schaffen konnte, gingen über ihm. Note: 4

Luca Schuler

Tauchte komplett unter. Schuler brachte als Stürmer keinen einzigen Ball aufs Tor, seine Stärke in der Ballbehauptung war quasi nicht existent. Sein Formtief erreichte nach einem enormen Hoch zum Saisonbeginn beim Spiel gegen die Nürnberger wohl vorerst seinen tiefsten Punkt. Wurde folgerichtig nach rund 60 Minuten ausgewechselt. Note: 5

Luc Castaignos

Der zweite Stürmer im Bunde spielte im Gegensatz zu Schuler zwar durch, er versuchte auch immer wieder aus allen Lagen aufs Tor zu feuern – allerdings zu unplatziert, zu unbedacht. War wie seine Stürmerkollegen ein Schwachpunkt der Mannschaft. Note: 4

Daniel Elfadli

Kam nach 56 Minuten für Ahmet Arlsan und wusste sofort Stabilität in das Teamgefüge zu bringen. Zeigte sich in den Zweikämpfen ordentlich, brachte jeden Pass an den Mann. Blieb insgesamt trotzdem blass. Note: 4

Andi Hoti

Ersetzt Cristiano Piccini, dessen Leistung in der zweiten Halbzeit rapide abnahm. Blieb insgesamt unauffällig, aber aufmerksam. Note: 4,5

Connor Krempicki

Kam für den Kapitän und war in den rund 30 Minuten Spielzeit so gut wie kaum am Match beteiligt. Symptomatisch: Krempicki verlor in einem der sehr seltenen vielversprechenden Angriffen des FCM den Ball, weil er zu viel Zeit benötigte, um die Übersicht zu erlangen. In fünf Zweikämpfen entschied er eines – zeigte sich immerhin passsicher. Note: 5

Jason Ceka

Spielte rund 40 Minuten und verlor in dieser Zeit den Großteil seiner Zweikämpfe, brachte nicht einmal jedes zweite Zuspiel an den Mann. Zahnloser Auftritt des sonst so starken Außenbahnspielers. Note: 5

Alexander Nollenberger

Kam in der 80. Minute für Leon Bell Bell. Nicht zu benoten