Torjäger und Bundesligaspieler Passen zwei ehemalige FCM-Eigengewächse ins Profil?
Der 1. FC Magdeburg kann dank des Klassenerhalts frühzeitig für die kommende Saison planen. Einige neue Spieler werden kommen. Zwei ehemalige Magdeburger könnten auch ins Profil passen.
Magdeburg/DUR - In der kommenden Saison ist der 1. FC Magdeburg zum dritten Mal in Folge ein Teil der 2. Bundesliga. Bei Otmar Schork und Christian Titz dürfte die Kaderplanung für die kommende Saison bereits im vollen Gang sein.
Einige ehemalige FCM-Nachwuchsspieler machten zuletzt auf sich aufmerksam. Wird der Club bei seinen alten Schützlingen aktiv?
Torschützenkönig Elias Löder zum FCM?
Elias Löder wechselte in jungen Jahren vom FC Einheit Wernigerode zum FCM. Den Club verließ er 2015 in Richtung Erzgebirge Aue. Über die Stationen Germania Halberstadt und Hallescher FC zog es ihn zum FC Carl Zeiss Jena. Dort kam er in der laufenden Saison bereits auf 25 Tore und fünf Vorlagen.
Damit ist der 24-jährige Stürmer Regionalligaübergreifend Torschützenkönig. Für Jena dürfte es trotz eines Restvertrags schwer sein, ihr Stürmer-Juwel halten zu können. Besonders Dritt- sowie Zweitligisten dürften Löder wohl auf dem Zettel haben.
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Der FCM bediente sich in der Vergangenheit häufig bei Regionalligisten und könnte bei Löder gute Karten haben - nicht zuletzt wegen dessen Clubvergangenheit.
Kehrt Sohn von FCM-Idol zurück an die Elbe?
Zehn Jahre spielte Tim Siersleben in der Jugend des FCM, ehe er zum VfL Wolfsburg wechselte. Dort unterschrieb er seinen ersten Profivertrag und wurde zum 1. FC Heidenheim ausgeliehen. Mit den Heidenheimern gelang Siersleben 2023 der Bundesligaaufstieg und wurde von ihnen fest verpflichtet. In den vergangenen 24 Spielen kam der ehemalige Magdeburger jedoch nur auf 99 Einsatzminuten.
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Ein Abgang aus Heidenheim ist daher nicht unwahrscheinlich. Es ist kein Geheimnis, dass der FCM in der Innenverteidigung häufig fehleranfällig war und Verstärkung benötigt.
Der Sohn des FCM-Idols Frank Siersleben wäre mit seiner Bundesligaerfahrung eine Bereicherung für die "Blau-Weißen" und könnte vor allem Spielpraxis sammeln. Sein Vertrag beim Bundesligisten ist allerdings noch bis 2026 gültig.
Die ersten Neuzugänge dürften wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen: In der vergangenen Spielzeit wurde mit Jean Hugonet der erste Transfer bereits Ende Mai vorgestellt. Am 8. Juni waren es sogar schon insgesamt vier Spielervorstellungen.