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  5. FC Magdeburg - Hansa Rostock: Tobias Müller mit Kampfansage: "Müssen Gegner killen"

„Wir müssen den Gegner killen“ FCM-Führungsspieler Müller mit Kampfansage an Hansa Rostock

Gegen den HSV musste Tobias Müller gesperrt zuschauen, gegen Rostock kann er wieder eingreifen. Der Abwehrchef zeigt sich kämpferisch und sprach auch über seine Zukunft.

Von Nico Esche 17.04.2024, 10:52
Tobias Müller zählt zu den Führungsspielern beim 1. FC Magdeburg. Er darf nach ausgesessener Gelbsperre wieder ran, am besten gleich gegen Hansa Rostock.
Tobias Müller zählt zu den Führungsspielern beim 1. FC Magdeburg. Er darf nach ausgesessener Gelbsperre wieder ran, am besten gleich gegen Hansa Rostock. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Bei des aus Sicht vom 1. FC Magdeburg bitteren 2:2-Remis gegen den Hamburger SV am Sonntag musste Tobias Müller das Spiel noch von der Tribüne aus beobachten. Er konnte gelbgesperrt nicht eingreifen.

Ihn und seine Mannschaft erwarten gleich drei Sechs-Punkte-Spiele in Folge, am Sonntag reisen sie zum Ost-Derby nach Rostock. Führungsspieler Müller geht mit breiter Brust ins Spiel, das machte er am Mittwoch deutlich.

Gegen den HSV konnte Tobias Müller nicht eingreifen, er sah beim Spiel gegen SV Elversberg die fünfte Gelbe Karte und musste aussetzen. Für ihn spielte Andi Hoti, der überzeugen konnte. Wusste auch Müller: „Er hat ein super Spiel gemacht, war von Anfang in der Partie drin und hat seine Duelle gewonnen.“

FCM-Spieler Müller über den Konkurrenzdruck in der Innenverteidigung

Der Druck steigt auf der Position in der Innenverteidigung. Müller sieht das positiv: „Der Konkurrenzkampf ist gut, er ist leistungsfördernd.“

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Das Remis gegen die Hamburger wurmt den Abwehrchef trotzdem, erst recht, weil der FCM über eine Stunde die Partie kontrollieren konnte. Man habe zwar wieder in „unser Spiel zurückgefunden“. Trotzdem, so sagte er in einer Medienrunde: „Wir müssen den Gegner noch killen. Wir haben gesehen, was nicht funktioniert hat.“

Tobias Müller mit Kampfansage vor Duell des 1. FC Magdeburg gegen Hansa Rostock

Gegen den kommenden Gegner Hansa Rostock sollen diese Fehler abgestellt werden, um die drei wichtigen Punkte im Abstiegskampf zu ergattern. Müller: „Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass wir an die 65 Minuten anknüpfen werden und als Sieger vom Platz gehen.“

Nur zwei Punkte trennen den 1. FCM vom Relegationsplatz. Müller und sein Team wüssten ganz genau, wo man in der Tabelle stehe. Er machte aber auch klar, wie sie damit umgingen und zeigte sich kämpferisch: „Wir beschäftigen uns nicht tagtäglich damit, weil es hemmt. Wir werden uns am Sonntag mit Toren und einem Dreier belohnen. Wir nehmen es als sehr wichtiges Spiel, wie vielleicht auch ein Endspiel.“

Drei Sechs-Punkte-Spiele im Abstiegskampf

Rostock, Kaiserslautern, Osnabrück: die kommenden drei Spieltage werden für den 1. FC Magdeburg zu den Wochen der Wahrheit, alle vier Mannschaften kämpfen um den Klassenerhalt. Nun liegt es auch an den Führungsspielern beim Club, ihr Team aufzurichten.

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Abwehrchef Müller dazu: „Wir müssen vorangehen. In dieser Phase ist jeder in der Pflicht. Beim letzten Heimspiel war unser Spiel über weite Strecken herausragend. Bei der Analyse haben wir auch aufbauende Worte gesagt. Es war viel Positives im Spiel, man soll nicht alles schlecht reden. Wir sind alle hochmotiviert.“

Kann der FCM in den folgenden Wochen gegen die direkte Tabellenkonkurrenz nicht punkten, könnte der Weg unweigerlich in die 3. Liga zurückführen. Auch mit Tobias Müller im Kader? „Ich bin da“, sagt er. Egal in welcher Liga.