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Plan ging nicht auf 1. FC Magdeburg gegen Holstein Kiel: Wilde Rotation bei FCM-Startelf

Not macht erfinderisch: FCM-Cheftrainer Christian Titz musste beim Spiel gegen Holstein Kiel auf gleich drei Stammspieler verzichten – und stellte extrem offensiv auf. Sein Plan ging in der ersten Halbzeit nicht auf.

Von Nico Esche Aktualisiert: 02.02.2024, 23:06
FCM-Cheftrainer Christian Titz beim Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Holstein Kiel.
FCM-Cheftrainer Christian Titz beim Spiel des 1. FC Magdeburg gegen Holstein Kiel. (Foto: IMAGO / Jan Huebner)

Magdeburg - Herbert Bockhorn, Daniel Elfadli und Leon Bell Bell fehlten beim Spiel gegen Holstein Kiel am Freitagabend verletzt oder gesperrt. Es folgte eine wilde Rotation in der Startaufstellung.

Andi Hoti startete als rechter Außenverteidiger, Mo El Hankouri als Ersatz für Bell Bell auf der linken Seite. Die Abwehr, ungewohnt als Dreierkette. So viel zur Defensive. Nach vorne fuhr FCM-Cheftrainer Christian Titz die volle Offensivpower.

Jason Ceka, Xavier Amaechi, Silas Gnaka und Baris Atik starteten im Mittelfeld. Dazu rückten die Außenverteidiger Hoti und El Hankouri permanent mit auf. Gemeinsam mit Mittelstürmer Luc Castaignos setzte der Cheftrainer also voll auf Angriff.

Harmlose Magdeburger, starke Kieler

Allein, es fehlte in der ersten Halbzeit oft an der Zuordnung, Abläufe stimmten nicht, Pässe gingen immer wieder ins Nichts. Es war eine Elf, die so in einem Pflichtspiel noch nicht zusammengespielt hat. Und das merkte man.

Kiel stellte gut zu, der Titz-Elf fiel zu wenig ein, den Magdeburgern fehlte die Wucht. Nach dem 0:1-Gegentreffer setzte Titz wieder auf Viererkette in der Abwehr.

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Generell: In der ersten Halbzeit gelang dem FCM kein einziger Schuss aufs Tor. Zum Pausenpfiff „erarbeitete“ sich der Club einen xGoals-Wert von 0,27.

Das änderte sich in der zweiten Halbzeit deutlich, nachdem Titz auf mehreren Positionen umstellte, defensiver aufstellte. Doch der Plan, mit maximaler Offensivpower Tore zu schießen, scheiterte.