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  5. FC Magdeburg - KSC: Setzt Titz in der Startelf wieder auf Schuler?

Nur drei Ausfälle im Kader FCM-Startelf gegen KSC: Setzt Titz im Sturm wieder auf Schuler?

Der 1. FC Magdeburg gastiert am Sonntag im Wildpark-Stadion beim Karlsruher SC. Kann diese FCM-Elf die bedeutenden Zähler mit an die Elbe bringen? Unsere Eindrücke.

Von Nico Esche Aktualisiert: 15.03.2024, 17:38
Tobias Müller (M.) vom 1. FC Magdeburg und seine Kollegen bereiten sich auf das Spiel gegen den Karlsruher SC vor.
Tobias Müller (M.) vom 1. FC Magdeburg und seine Kollegen bereiten sich auf das Spiel gegen den Karlsruher SC vor. (Foto: Nico Esche)

Magdeburg/DUR – Kann sich der 1. FC Magdeburg mit einem Sieg im Tabellenmittelfeld endgültig festkrallen, oder gibt es nach der Nürnberg-Pleite den nächsten Dämpfer? Gegen den Karlsruher SC (Sonntag, 13.30 Uhr, live bei Sky) will es der FCM wissen.

Personell ist die Situation für Trainer Christian Titz weiter entspannt, in Julian Pollersbeck, Jonah Fabisch und Connor Krempicki fehlen lediglich drei Profis, die kaum Startelfkandidaten wären. Aber wem schenkt Titz das Vertrauen von Beginn an?

Tor

Gegen den 1. FC Nürnberg machte Dominik Reimann ein solides Spiel, generell zählt er zu den Konstanten in der Titz-Elf. Daran wird sich auch in naher Zukunft wenig ändern.

Abwehr

Etabliert sich hier vielleicht eine neue, feste Aufstellung? Rechtsaußen Herbert Bockhorn fiel mit einem Infekt aus, ihn ersetzte der eigentlich auf Links beheimatete Leon Bell Bell. Auf dessen Position platzierte Christian Titz Mo El Hankouri, dazwischen Daniel Heber und Tobias Müller – und es funktionierte defensiv wie offensiv gut.

Kaum Gegentreffer kassierte der Club, Bell Bells Leistung auf seiner ungewohnten rechten Position stimmt und El Hankouri zählt in der Rückrunde zu den besten "Blau-Weißen", vor allem offensiv auf der linken Schiene.

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Bockhorn wurde zwar nach seiner Erkrankung wieder eingesetzt, wie gegen Paderborn und zuletzt gegen Nürnberg. Doch konnte er dort nicht überzeugen.

Mittelfeld

Amara Condé ist der Leader der Mannschaft. Er hinkt seiner Leistung hinterher und zählt meist zu den ersten Spielern, die den Platz wieder verlassen müssen, falls er denn überhaupt in der Startaufstellung steht.

Zwar zeigt auch die Leistungskurve von Jean Hugonet einen Knick, gegen den massiven Druck der KSC-Jungs könnte er aber die bessere Wahl sein. Seine ausgeprägten Fähigkeiten in der Defensive können von Vorteil sein.

Neben ihm ist der gut aufspielende Silas Gnaka gesetzt, der die Offensive beleben kann. Das Trio komplettieren wird wohl Daniel Elfadli, an dessen Personalie es nicht viel zu rütteln gibt.

Sturm

Auf den Außen im Sturm könnte nach der Rückkehr des zuletzt gesperrten Luca Schuler wieder Baris Atik auf rechts und Tatsuya Ito auf links beginnen. Beide haben eine gute Form, allein an guten Abschlüssen mangelte es zuletzt.

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Im Mittelsturm wird Titz wohl wieder auf Schuler setzen. Alexander Nollenberger, der gegen Nürnberg ran durfte und zu wenig beitragen konnte, wird wohl wieder heraus rotieren aus der Startelf.

Die voraussichtliche Aufstellung des 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC

So könnte der 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC aufstellen,
So könnte der 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC aufstellen,
(Grafik: Philipp Truxa)

So könnte der FCM gegen den KSC spielen: Dominik Reimann – , Leon Bell Bell, Tobias Müller, Daniel Heber, Mo El Hankouri – Silas Gnaka, Daniel Elfadli, Jean Hugonet - Baris Atik, Luca Schuler, Tatsuya Ito