1. FC Magdeburg | Nach Piccini-Abgang: Konkurrenzkampf zwischen Hoti und Lawrence

Magdeburg - Der 1. FC Magdeburg verabschiedete sich im Winter-Transferfenster vom ehemaligen italienischen Nationalspieler Cristiano Piccini. In der Innenverteidigung könnte das einen neuen Konkurrenzkampf entfachen.

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In den vergangenen Pflichtspielen zeigte Daniel Heber nicht seine besten Leistungen. Zudem droht ihm eine Gelbsperre, da er bereits vier Verwarnungen in der laufenden Saison gesammelt hat. Gegen Braunschweig entkam er nur knapp einem Platzverweis.

Von der Bank dürfte Heber wohl zudem enormen Druck von Andi Hoti spüren, der in der Hinrunde mit souveränen Leistungen überzeugte. An Jamie Lawrence hat sich Hoti bereits vorbei gekämpft. Gegen Braunschweig kam der Kosovare frühzeitig für Heber und war einer der besten FCM-Akteure auf dem Feld.

Rückkehrer Tobias Müller hat sich nach seinem Wechsel direkt in der Verteidigung festgespielt. In der Rückrunde dürfte der ehemalige FCM-Kapitän wohl gesetzt sein.

Lawrence hingegen hatte es in der laufenden Saison schwerer. In der abgelaufenen Spielzeit war er noch Stammspieler bei den "Blau-Weißen." Seit mittlerweile elf Spielen wartet er jedoch auf einen Einsatz und fand mehrmals nicht einmal einen Platz im Spieltagskader.

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Mit Piccinis Abgang dürfte zumindest der Kaderplatz für Lawrence wieder gesichert sein. Auch vermehrte Kurzeinsätze könnten im Innenverteidiger-Vierkampf für ihn zustande kommen - trotz in dieser Saison durchwachsener Leistung.

Sollte Daniel Heber künftig ausfallen, wäre es wohl Hoti, der das Vertrauen von FCM-Trainer Christian Titz und damit den Vorzug vor Lawrence bekäme.