Wie hoch fällt rechnung aus? FCM droht die nächste Pyro-Geldstrafe nach Pokalspiel in Kiel
Der 1. FC Magdeburg sammelt in dieser Saison weiter Pyro-Geldstrafen. Auch nach dem DFB-Pokalspiel in Kiel wird das DFB-Sportgericht eine Rechnung schreiben.
Magdeburg – Noch immer wartet der 1. FC Magdeburg auf seine erste Geldstrafe der Saison 2023/24, nachdem Fans beim Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 gezündelt hatte. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) leitet derzeit wohl schon Strafe Nummer zwei ein.
Denn auch beim DFB-Pokal-Spiel bei Holstein Kiel am Mittwochabend hatten einige mitgereiste FCM-Fans erneut Pyrotechnik abgebrannt. Das DFB-Sportgericht wird den Club entsprechend zur Kasse bitten.
1. FC Magdeburg: Pyrofackeln bei Holstein Kiel kosten FCM mehrere tausend Euro Strafe
Wie teuer die zweite Rechnung des Verbandes wird, ist nicht genau zu beziffern. Sie wird aber deutlich geringer ausfallen als für das Schalke-Spiel, wo mit einer Summe von rund 36.000 Euro zu rechnen ist.
In Kiel wurden mehrfach einzelne Bengalos gezündet und mindestens eine davon auch auf den Rasen geworfen. Grob geschätzt anhand von TV-Bildern und Fotos erwartet den FCM hier wohl eine Summe von 7000 Euro. Weil die Vorfälle nicht für eine Spielunterbrechung gesorgt hatten, kommt der Club günstiger davon.
Die Gesamtkosten aus der vergangenen Saison 2022/23 beliefen sich für den FCM laut dem DFB auf 150.000 Euro. Damit belegte der Club in der deutschlandweiten “Strafentabelle” den 19. Platz.