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Kommentar zum 1. FC Magdeburg FCM in der Krise - wenn es im Kopf rattert

Der 1. FC Magdeburg verliert auch gegen Schalke 04. Wieder wegen individueller Fehler. Der FCM muss sich am eigenen Schopfe aus dem Sumpf ziehen.

Von Nico Esche 20.09.2025, 16:48
FCM-Keeper Dominik Reimann musste beim Spiel gegen Schalke 04 zweimal hinter sich greifen.
FCM-Keeper Dominik Reimann musste beim Spiel gegen Schalke 04 zweimal hinter sich greifen. (Foto: IMAGO / RHR-Foto)

Magdeburg/DUR - Es ist so eine Krux mit dem Selbstvertrauen. Es ist ein Gefühl. Das hat man, oder man hat es nicht. Nur trainieren kann man es nicht. Mangelndes Selbstbewusstsein stört beim Fußball, lässt Beine schneller müde werden und (zu große) Vorsicht die Oberhand gewinnen. Auch nicht zuträglich beim Fußball.

Der 1. FC Magdeburg steckt tief drin im Tabellenkeller. Schuld daran sind auch immer wieder individuelle Fehler der Magdeburger, die zu Gegentoren führen. Man lädt den Gegner ein. Der bedankt sich artig in Form von oft spielentscheidenden Treffern.

Spielbericht: Fehlerhafter FCM unterliegt auch gegen Schalke 04

Selbstvertrauen muss man sich erarbeiten. Marcus Mathisen tat das beim Spiel gegen den FC Schalke 04 mit einer gut getimten Grätsche und dem folgenden Ballgewinn. Das Problem: Kurz zuvor schlug er in der Rückwärtsbewegung über den Ball, Schalke traf zum 0:1 und gewann die Partie am Ende.

Lange Bälle trudeln ziellos durch Strafraum und übers Feld. Mancher überschätzt seine Fähigkeiten, Bälle gehen beim Spielaufbau verloren, zweite Bälle landen im Nirwana - oder man schlägt über das Spielgerät, wie Mathisen gegen Schalke. Das Ergebnis: fünf Niederlagen in sechs Spielen, Tabellenvorletzter.

FCM braucht Selbstvertrauen - und das schnell

Coach Markus Fiedler betont nahezu jede Woche aufs Neue, dass man individuelle Fehler abstellen wolle. Wie ein Prediger, der vom Berge herabruft. Doch wie soll das gelingen? Teambildende Maßnahmen zum Beispiel? Oder besser gegenseitiges Schulterklopfen nach der erfolgreichen Grätsche, dem geschossenen Tor?

Jeder Mann auf dem Feld muss seinem Kollegen pushen, als wäre es das letzte Spiel seiner Karriere, als ginge es um alles. Bilder, die FCM-Fans selten von ihren Spielern auf dem Platz sehen. FCM-Kapitän Dominik Reimann kreidete das zuletzt - zumindest leise - an. Passiert ist bisher: nichts.

Freilich geht erlangtes Selbstbewusstsein nicht zwingend mit Punkten einher. Aber es ist ein Versuch, den Karren aus dem Dreck zu ziehen, in den sich der FCM zu Saisonbeginn manövriert hat. Es muss etwas passieren.

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