Verkehr beeinträchtigt St.-Pauli-Fans reisen nach Magdeburg: Polizei kündigt vermehrte Kontrollen an
Der 1. FC Magdeburg spielt am Samstag gegen den FC St. Pauli. Die Polizei kündigte vermehrte Kontrollen in Zügen rund um das Spiel an. Das müssen anreisende Fans erwarten.
Magdeburg/DUR – Die Polizei bereitet sich auf das Fußballspiel des 1. FC Magdeburg gegen den FC St. Pauli am Samstag, 13 Uhr, in Magdeburg vor.
Sorge bereitet den Beamten im Zuge dessen offenbar die öffentliche Sicherheit und Ordnung an den Bahnhöfen und in den Zügen. Deshalb seien bereits Maßnahmen im Zugverkehr geplant, wie die Polizisten mitteilen.
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Demnach werden zur Unterstützung der Mannschaften zahlreiche Fans erwartet, die unter anderem mit Zügen in der Landeshauptstadt ankommen sollen.
FCM gegen St. Pauli: Das müssen anreisende Fans beachten
Vor allem in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sollen zahlreiche Fußball-Anhänger am Hauptbahnhof Magdeburg, am Bahnhof Magdeburg-Neustadt, am Haltepunkt Magdeburg Herrenkrug und auf Bahnhöfen und in Zügen auf den Strecken rund um Magdeburg reisen.
Deshalb sei die Bundespolizei dort verstärkt im Einsatz, "um gewalttätige Auseinandersetzungen zu verhindern und die Rahmenbedingungen für eine fanfreundliche, friedliche und sichere An- und Abreise zum Spiel zu ermöglichen", heißt es von Seiten der Beamten.
Auch in Magdeburger Innenstadt kontrolliert die Polizei
Doch auch die Innenstadt und der ostelbische Bereich sollen von Verkehrsbeeinträchtigungen durch Polizeimaßnahmen betroffen sein. Denn Verkehrsteilnehmer müssten im Stadtgebiet mit Stau und kurzzeitigen Straßensperrungen rechnen, so die Polizei.
Um nach dem Ende des Spiels eine zügige Abreise der Besucher zu gewährleisten, werde die Polizei temporär auf die Verkehrsführung einwirken, heißt es weiter. Dazu werde der Verkehr im Bereich Gübser Weg, Friedrich-Ebert-Straße und Georg-Heidler-Straße zeitweise zweispurig als Einbahnstraße geführt.
Alle Betroffenen werden um Berücksichtigung der Hinweise und um Verständnis für die Polizeieinsatz gebeten.