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  5. 1. FC Magdeburg: Trainer Fiedler in der Kritik - was macht FCM-Boss Schork?

Lage spitzt sich zu Hält Schork noch an Fiedler fest – oder läuft der FCM-Trainer schon auf Bewährung?

Markus Fiedler steckt mit dem FCM tief in der Krise – und trotzdem sendet Sportchef Otmar Schork Zeichen der demonstrativen Ruhe.

Von Nico Esche 22.09.2025, 14:35
Otmar Schork (li.) und Markus Fiedler: FCM-Sportboss und Cheftrainer im gemeinsamen Austausch.
Otmar Schork (li.) und Markus Fiedler: FCM-Sportboss und Cheftrainer im gemeinsamen Austausch. (Foto: IMAGO / Zink)

Magdeburg/DUR – Das hatte sich der neue Trainer vom 1. FC Magdeburg ganz anders vorgestellt: Markus Fiedler holte mit dem FCM aus sechs Spielen drei Punkte und steht auf dem letzten Tabellenplatz. Gegen Schalke hätten er und sein Team gerne den Bock umgestoßen, es kam gänzlich anders.

Die Stimmung nach dem Spiel war bei Trainer und Mannschaft alles andere als gut. Fiedler erklärte auf der Pressekonferenz aufgekratzt, dass man am System festhalten wolle. Alexander Nollenberger rang nach der Pleite, beim Gespräch mit den Journalisten, mit der Fassung. Erklärungen, wie es zu der Situation gekommen sein könnte, gehen zusehends aus.

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Aufgeregt wird über die Position des Trainers diskutiert – ist Markus Fiedler noch der Richtige auf dem Posten des Cheftrainers? Zumindest passiert das vor allem außerhalb des Stadions, in den sozialen Netzwerken. Doch auch im Stadion gellten bei der Schalke-Partie immer wieder Pfiffe durchs Rund, viele kamen auch von den FCM-Fans.

FCM-Trainer Fiedler mit Fehlstart in die 2. Bundesliga

Die Bilanz unter dem Neu-Trainer ist schlecht. Dessen ist man sich bewusst. Eine Kehrtwende muss folgen. Holt sich der FCM nicht sehr bald die nächsten Punkte, könnte es zu einer personellen Veränderung auf dem Trainerposten kommen.

FCM-Sportboss Otmar Schork wirkte seinerseits nach der Niederlage gegen Schalke 04 nach außen hin ruhig. Der Geschäftsführer unterhielt sich nach der Partie mit Schalkes Sportvorstand Frank Baumann, wirkte entspannt. Anders als noch kurz zuvor, als Schork mit versteinerter Miene das Spiel beobachtete.

Schork gilt nicht als jemand, der unbedacht handelt. Er hielt an Ex-Trainer Christian Titz fest, auch in sportlich schwierigen Phasen. „Wir sind zu Beginn der Saison. Markus ist sehr fokussiert, wir haben einen intensiven Austausch“, sagte Schork vor dem Schalke-Spiel ins Mikrofon von „Sky“.

Ein Signal in Richtung Trainer, dass man fest an ihn glaube? Wie lange hält Schorks "Welpenschutz" für Fiedler noch an?

Probleme bei FCM-Start

Dass es nach dem holprigen Trainerwechsel im vergangenen Sommer zu Problemen kommen kann, war wohl den meisten klar. Fiedler begann spät mit seiner Arbeit beim 1. FCM. Was auch an dem Abgang von Titz lag, der alles andere als glatt über die Bühne lief und an dem Schork offenbar selbst seinen Anteil hatte.

Eine Verzögerung, die auch den Kader betreffen sollte. Viele Spieler stießen spät hinzu. Womöglich auch, weil lange unklar war, wer den Zweitligisten künftig trainieren sollte. Hinzu kamen zahlreiche Verletzungen zu Saisonbeginn.

Es fehlt die Konstanz, vor allem in der Abwehr. Zuletzt kam Daniel Heber nach einer Verletzung zurück, fehlte jetzt wieder angeschlagen gegen Schalke. Unklar, wann der Routinier wieder einsteigen kann.

FCM-Boss Schork: Ruhe vor dem Sturm?

Wie viel Interpretation lässt die Gelassenheit, die Schork nach außen transportiert, zu? Der Sportboss lebt diese Ruhe vor, die er seit Jahren zum Credo des Vereins gemacht hat. Ein Umstand, der Fiedler noch weitere Chancen ermöglichen könnte, den Turnaround zu erzwingen. Der Geduldsfaden bei Otmar Schork könnte indes trotzdem immer dünner werden.

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Wie es anders geht, bewies jüngst der VfL Bochum. Erst vor wenigen Tagen stellte der Zweitligist Trainer Dieter Hecking samt Sportchef Dirk Dufner frei. Weil es nicht gut lief beim Absteiger. Bochum steht heute punktgleich mit dem FCM am Tabellenende. Sportlichen Erfolg brachte der Hecking-Abgang bei Bochum keinen - zumindest noch nicht.

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