Änderungen geplant FCM-Fans aufgepasst: Verkehrschaos vor Heimspielen bald zu Ende?
Die Anfahrt zu den Heimspielen des 1. FC Magdeburg könnte schon bald deutlich entspannter werden. Es ist einiges in Planung.
Magdeburg/DUR – Jeder FCM-Fan, der mit dem Auto zu den Heimspielen seines Clubs anreist, kennt das Problem: Der Verkehr auf der Straße staut sich schon Stunden vor Anstoß, teils weit über die Elbbrücken hinaus.
Der Flaschenhals liegt ziemlich genau zwischen der Getec- und der Avnet-Arena, wo die Autos einspurig meist auf die Gästeparkplätze am Gübser Weg nach links abbiegen wollen und zugleich tausende FCM-Fans zu Fuß die Straße kreuzen. Das alles könnte schon bald deutlich entspannter werden.
FCM-Heimspiele: Verkehrschaos vorprogrammiert
Seit einem halben Jahr regelt eine provisorische Ampel an der Abzweigung Friedrich-Ebert-Straße/Gübser Weg den Verkehr. Diese soll vor allem für mehr Sicherheit für die kreuzenden Fußgänger sorgen, von denen an Spieltagen scharenweise von der Straßenbahn-Haltestelle in Richtung Stadion pilgern.
Diese soll bald einer fest installierten Ampelanlage weichen. Doch nicht nur das. Auch eine Linksabbiegerspur soll auf dieser Höhe für einen beschleunigten Verkehrsfluss sorgen und das Nadelöhr verbreitern.
Doch wann soll es mit den Bauarbeiten losgehen? Der Magdeburger Stadtrat Jens Rösler (Fraktion SPD/Tierschutzallianz/Volt) befürchtet, dass die Maßnahmen frühestens im Jahr 2031 beginnen werden, schreibt die "Volksstimme“. Für Rösler "viel zu spät“, wie ihn die Zeitung zitiert.
Nebenan wird ein Gewerbepark erweitert, auf deren Fertigstellung könne man nicht warten, so Rösler. Die Fraktion sorge sich zudem, dass erst auf die Pläne des angrenzenden Sportcampus gewartet werden müsse.
Nicht nur wegen der Heimspiele des 1. FC Magdeburg, der regelmäßig weit über 20.000 Zuschauer nach Ostelbien lockt, hat Rösler Bedenken. Generell gilt der Abschnitt als Knotenpunkt, in der Nähe gibt es auch einige Schulen und Einkaufsmöglichkeiten.
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Magdeburger Arenen: Straßenausbau noch vor 2031?
Müssen Anwohner und Anreisende noch jahrelang warten, bis das immer wieder herrschende Verkehrschaos zwischen den Arenen ein Ende hat?
Verkehrsbeigeordneter Jörg Rehbaum beruhigt. Man müsse nicht so lange warten, sagte er der "Volksstimme“: "Wir werden mit Sicherheit vor 2031 beginnen“. Ein entsprechender Rahmenplan stehe kurz vor der Beauftragung.