Im FCM-Trikot "Das will ich nicht nochmal erleben": Hercher vor Rückkehr an den Betzenberg
Philipp Hercher spielte lange in Kaiserslautern und kehrt am Sonntag mit dem 1. FC Magdeburg zum Ex-Verein zurück. Was der Verteidiger im Vorfeld sagt.
Magdeburg/DUR – Beim 1. FC Kaiserslautern war Philipp Hercher sehr beliebt und gehörte zu den Publikumslieblingen. Mit dem 1. FC Magdeburg kehrt der Verteidiger am Sonntag erstmals seit seinem Wechsel im Sommer zurück an den Betzenberg.
"Ich freue mich sehr, das ist ein emotionales Spiel für mich", sagte Hercher dem MDR. Fünf Jahre lange hatte der Rechtsverteidiger selbst das Trikot der "Roten Teufel" getragen, bevor es ihn im Sommer zum FCM zog.
"Es wird eine gute Kulisse, wir müssen einfach dagegenhalten. Kaiserslautern ist eine nach Standards starke Mannschaft", sagte der 28-Jährige über seinen Ex-Verein, der zuletzt zwei Siege in Folge einfuhr und sogar bei Tabellenführer Fortuna Düsseldorf 4:3 gewann.
Philipp Hercher hat keine Lust auf punktlose Busfahrt
Anders lief es bei Hercher, der bei der 0:3-Heimniederlage am Sonntag gegen Hannover 96 zur Magdeburger Startelf zählte. "Wir müssen zurück in die Spur kommen, um den Auswärtssieg zu holen", sagte er mit Blick auf zuletzt zwei Niederlagen in Folge.
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Diese Mini-Negativserie soll am Sonntag am Betzenberg enden, schließlich war der FCM in dieser Saison bislang auswärts deutlich stärker als daheim in der Avnet-Arena.
Herchers klare Botschaft für das anstehende Spiel des 1. FC Magdeburg beim 1. FC Kaiserslautern: "Ich hatte mit Kaiserslautern mal eine lange Busfahrt zurück, als wir in Magdeburg verloren haben – das will ich nicht nochmal erleben."