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  5. FCM - Nürnberg: Ahl-Holmström zeigt beim Debüt, dass der Magdeburg weiterhilft

Schwede meldet sich an Ahl-Holmström zeigt beim Debüt, dass der dem FCM weiterhilft

Die ersten 45 Minuten von Alexander Ahl-Holmström beim 1. FC Magdeburg waren erfolglos, aber vielversprechend. Der Schwede ändert die Statik im Spiel des FCM.

10.02.2025, 10:01
Alexander Ahl-Holmström absolvierte für den 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Nürnberg seine erste Halbzeit im FCM-Trikot.
Alexander Ahl-Holmström absolvierte für den 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Nürnberg seine erste Halbzeit im FCM-Trikot. (Foto: imago/Christian Schroedter)

Magdeburg/DUR – Beim spektakulären 3:4 des 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag feierte Alexander Ahl-Holmström sein Debüt im FCM-Trikot. Und trotz einiger Defizite zeigte der Schwede gleich, dass er dem Team auf Anhieb weiterhilft.

1:3 stand es in der Avnet-Arena, als Trainer Christian Titz seinen Stürmer zur zweiten Hälfte einwechselte. Zwar schoss Ahl-Holmström beim Debüt kein Tor, dennoch war er ein Faktor im FCM-Spiel.

"Er ist nicht nur kopfballstark, er kann Bälle gut festmachen", sagte Titz, der seinem "Joker" ein gutes Debüt bescheinigte: "Er hat sich leider heute nicht belohnt, er hatte selbst zwei, drei aussichtsreiche Situationen."

FCM ändert mit Ahl-Holmström die Statik des Spiels

Als Zielspieler im Angriff veränderte Ahl-Holmström sofort die Statik des Spiels. "Sie haben einen Stürmer mit Größe reingebracht und wir mussten noch mehr leiden", fasste Nürnbergs Trainer Miroslav Klose den Wechsel zusammen.

Ahl-Holmström band die FCN-Verteidigung tief, was nachrückenden Spielern mehr Räume gab. Zudem war er bei Flanken gefährlich und holte auch den Eckball raus, der zum 2:3 führte. Mit seiner körperlichen Präsenz beeindruckte er die Nürnberger durchaus und stellte sie vor Probleme.

Lesen Sie hier: Die Noten zur FCM-Heimniederlage gegen Nürnberg

Wunder konnte man vom Schweden am Samstrag noch nicht erwarten. Die Fitness-Defizite, die Trainer und Sportchef Otmar Schork nach dem Trainingslager festgestellt hatten, waren dem Angreifer durchaus noch anzumerken. Auch war er noch nicht optimal ins Spiel eingebunden, was aber ebenfalls nicht verwundern.

Und dennoch war das Debüt des Winterzugangs eine sehr positive Geschichte für den 1. FC Magdeburg: Der Kader hat jetzt eine Waffe mehr, um tief stehende Gegner zu bespielen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wann Ahl-Holmström sich dann auch mit dem ersten Tor belohnt.