Vertrag läuft im Sommer aus Plötzlich Stammspieler: Hat Nollenberger eine Zukunft beim FCM?
Mit Flexibilität und harter Arbeit hat sich Alexander Nollenberger beim 1. FC Magdeburg durchgesetzt. Wie der 27-Jährige seine Saison und seine Zukunft sieht.

Magdeburg/DUR – Alexander Nollenberger gehört zu den großen Gewinnern im Kader des 1. FC Magdeburg. Im Sommer liebäugelte der Offensivspieler noch mit einem Wechsel, doch blieb er beim FCM und setzte sich durch.
Auf 16 Zweitliga-Einsätze kommt der 27-Jährige in dieser Saison, in der Rückrunde stand er immer in der Startelf von Trainer Christian Titz. Zwar profitierte der Bayer dabei auch von der ein oder anderen Verletzung im Kader, doch verdiente er sich seine Einsatzminuten vor allem durch harte Arbeit und gute Leistungen.
Mit der "Volksstimme" und der "Bild" sprach Nollenberger nun über seine Entwicklung. Ein Grund für seinen Stammplatz ist dabei seine enorme Flexibilität. "Egal wo, haue ich alles rein. Ich nehme das sehr gerne an", sagte der Flügelstürmer, der zuletzt defensiver auf der linken Außenbahn eingesetzt wurde.
Alexander Nollenberger harmoniert gut mit Baris Atik
Ein Tor schoss "Nolle" bislang, zwei Treffer legte er auf, zuletzt beim 5:2-Sieg beim FC Schalke 04, als er Martijn Kaars mit einer scharfen Flanke bediente. Vor allem mit Baris Atik harmoniert er auf der linken Seite gut.
Karriere mit Umwegen: So kam Alexander Nollenberger doch noch im Profifußball an
"Es macht Spaß", sagt Nollenberger: "Er ist ein Künstler, er macht den einen oder anderen Chip, den nicht viele spielen können. Mir persönlich als Spielertyp tut das gut, so einen auf der Seite zu haben."
Dass Nollenberger sich trotz großer Konkurrenz im breiten Kader des FCM durchgesetzt hat, ist ein starkes Signal. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, wie geht es dann weiter? Der Stürmer jedenfalls könne sich "einen Verbleib bestens vorstellen", schreibt die Volksstimme.
Mit jeder guten Leistung als Stammspieler kommt er diesem Ziel einen Schritt näher – einen so wertvollen Allrounder hat schließlich jeder Trainer gerne in seinem Kader.