FCM beim 1. FC Kaiserslautern Viele Verletzte und Fragezeichen: Wen stellt Titz am Betzenberg auf?
Der 1. FC Magdeburg muss sich gegen Kaiserslautern mit einem stark dezimierten Kader behaupten. Trainer Titz steht vor einer kniffligen Aufgabe: Welche Alternativen bleiben ihm, um gegen die formstarken Pfälzer zu bestehen?
Magdeburg/DUR – Der Kader vom 1. FC Magdeburg wird von einem Schreckgespenst heimgesucht: Immer mehr Spieler fallen verletzt aus, vor allem auf den Außenbahnen dünnt die Personaldecke aus.
Am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) trifft der Club auswärts auf den formstarken 1. FC Kaiserslautern. FCM-Cheftrainer Christian Titz hat in seinem Riesen-Kader noch Alternativen. So könnte seine Startelf gegen die Pfälzer aussehen.
Tor
Unangefochten ist Dominik Reimann im Tor des 1. FC Magdeburg. Der Keeper fehlte zwar beim Training am Donnerstag, laut Club aber nur aus privaten Gründen. Einem Einsatz steht also wohl wenig im Weg.
FCM: Verletzungssorgen vor FCK-Spiel
Abwehr
Die vielen Verletzungen in der Verteidigung des FCM bringen das Trainerteam derzeit sicherlich mächtig ins Schwitzen. Die Langzeitverletzten Herbert Bockhorn und Lubambo Musonda sowie nun auch Mo El Hankouri werden gegen den FCK ausfallen. Zudem musste Jean Hugonet das Training am Donnerstag wegen Fußproblemen vorzeitig abbrechen.
Sollte der Franzose bis Sonntag nicht fit werden, könnte der frisch genesene Andi Hoti für ihn eingesetzt werden. Daneben ist Daniel Heber gesetzt. Auf Rechtsaußen wird wohl Philipp Hercher starten, der gegen seinen Ex-Verein zusätzlich motiviert sein wird. Samuel Loric konnte zwar die ersten Minuten sammeln, für die Startelf wird es aber noch nicht reichen.
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Auf der linken Abwehrseite setzte Christian Titz gegen Hannover für einige Minuten auf Alexander Nollenberger. Der fühlte sich eigentlich sichtlich unwohl auf dieser Position, El Hankouri wird aber definitiv ausfallen.
Allein: es fehlt an Alternativen im Kader. Ein Silas Gnaka spielte einst dort, er wird aber in der Schaltzentrale im Zentrum gebraucht. Eldin Dzogovic und Pierre Nadjombe sind keine Linksverteidiger und zudem bei Titz außen vor.
Mittelfeld
Marcus Mathisen war bei der Hannover-Pleite einer der wenigen Lichtblicke im FCM-Kader. Seine Körperlichkeit wird zwingend nötig gegen die bulligen Spieler aus Kaiserslautern. Vor ihm wird Silas Gnaka wieder die "Regie führen“ – Titz setzt auf den Ivorer, der trotz heftiger Fehler gegen Hannover für das Spiel gegen Lautern gesetzt sein wird.
Neben Gnaka begann zuletzt Connor Krempicki. Der wirkte ideenarm gegen stabile Hannoveraner. Nicht ausgeschlossen, dass Titz Falko Michel in die Startelf stellen wird. Der Ex-Dortmunder ist körperlich robuster als Krempicki und wird als Bankdrücker heiß auf einen Startelf-Einsatz sein.
Sturm
Baris Atik wird wohl wegen Problemen im Fußgelenk gegen den FCK am Sonntag ausfallen. Die große Alternative heißt Livan Burcu. Der Außenstürmer ist in einer guten Form, die er auch konstant abrufen kann.
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Auf der rechten Stürmerseite wird wohl erneut Xavier Amaechi starten. Der zeigte zuletzt zwar eher durchwachsene Leistung, seine Alternative Bryan Teixeira fehlte jedoch am Donnerstag im Training (Belastungssteuerung) und wird gegen Lautern wohl erst in der zweiten Halbzeit auflaufen. Jason Ceka ist nicht im Spiel-Rhythmus und deshalb keine Option für die Startelf.
Im Zentrum wird aller Wahrscheinlichkeit nach Martijn Kaars von Beginn an spielen. Stürmer-Kollege Aleksa Marusic sei laut Trainer nach seiner Bänderverletzung noch nicht in dem körperlichen Zustand.
So könnte der 1. FC Magdeburg gegen den 1. FC Kaiserslautern aufstellen
Reimann – Nollenberger, Heber, Hugonet (Hoti), Hercher – Mathisen – Michel, Gnaka – Burcu, Kaars, Amaechi