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Verteidiger überragte alle FCM gegen Wiesbaden: Die Noten - Joker stachen, Müller überzeugte

Der 1. FC Magdeburg siegt im ersten Spiel der Rückrunde gegen Wehen Wiesbaden. Die Leistung der Mannschaft im Überblick.

Von Nico Esche Aktualisiert: 22.01.2024, 09:44
Tobias Müller zeigte nach langer Abwesenheit und Rückkehr zum 1. FC Magdeburg, ein starkes Spiel gegen Wehen Wiesbaden.
Tobias Müller zeigte nach langer Abwesenheit und Rückkehr zum 1. FC Magdeburg, ein starkes Spiel gegen Wehen Wiesbaden. (Foto: IMAGO / Christian Schroedter)

Magdeburg – 1:0 stand es am Ende des Spiels 1. FC Magdeburg gegen SV Wehen Wiesbaden. FCM-Cheftrainer Christian Titz musste in seinem Kader teils improvisieren. Wieder einmal waren es vor allem seine Einwechslungen, die zünden konnten.

Tatsuya Ito schoss das goldene Tor, aufgelegt von Silas Gnaka. Beide kamen nach 67 Minuten ins Spiel und konnten deswegen nicht gewertet werden.

FCM-Verteidigung hielt die Null bis zum Schlusspfiff fest

Dominik Reimann

Hatte in der ersten Halbzeit nicht viel zu tun, außer sich beim Spielaufbau zu beteiligen. Später sorgte er mit einem schlechten Pass fast für den Gegentreffer, er und seine Kollegen konnten den Fehler aber ausbügeln. Note: 3,5

Leon Bell Bell

Machte viele weite Wege, nach vorne wie nach hinten. Sicherte potenziell gefährliche Bälle immer wieder ab und war meist Sprintsieger gegen seinen Konkurrenten. Im Angriff aber zu ungefährlich. Note: 3

Daniel Heber

Spielte meist konzentriert und gewann viele Kopfballduelle. Hatte aber manchen Patzer im Aufbau. Insgesamt eine solide Leistung des Verteidigers. Note: 3,5

Tobias Müller

Als wäre er nie weg gewesen: Der FCM-Neuzugang, der 2022 nach Paderborn wechselte und im Winter zurück an die Elbe kam, konzentrierte sich vor allem auf den Spielaufbau gegen tief stehende Wiesbadener. War wach und die große Absicherung des Clubs. Note: 2

Herbert Bockhorn

Feuerte während der Partie immer wieder Flanken in den gegnerischen Sechzehner. Nur wenige von ihnen wurden zwingend gefährlich. Ackerte sich auf seiner Seite ab. Note: 3

Daniel Elfadli

Ließ sich meist tief fallen und sorgte regelmäßig bei gegnerischen Pässen in die Spitze für die zwingend notwendige Absicherung. Eine gewohnt gute Leistung des „schwimmenden Sechsers“. Note: 2,5

Baris Atik

Nur wenige Bälle gingen über Atiks Seite. Also schaltete sich der Spielmacher immer wieder aus dem Zentrum heraus ein und holte sich dort die Bälle. Seine technische Finesse blitzte immer wieder auf, was regelmäßig für erstauntes Raunen auf den Rängen sorgte. Nur die wichtigen letzten Pässe fehlten. Note: 3

Amara Condé

Der Kapitän zeigte sich wie immer sehr bissig. Ihm fehlten die großen Momente und oft auch Körperlichkeit und Schnelligkeit. Wurde nach etwas über einer Stunde von FCM-Cheftrainer Christian Titz ausgewechselt. Note: 3,5

Jean Hugonet

Der Franzose kämpfte lange mit einer Verletzung, in seiner ersten Partie nach vielen Wochen konnte der Mittelfeldspieler durchweg überzeugen. Sein robustes Spiel sorgte dafür, dass das FCM-Zentrum zumeist dicht blieb. Gefährlich wurde es allerdings selten, wenn er den Ball hatte. Dennoch: Hugonets Mittelfeldkollege Silas Gnaka wird es künftig schwer haben, seinen Stammplatz zurückzuerobern. Note: 2,5

Xavier Amaechi

Sorgte für ordentlich Action auf seiner Seite. Manche seiner Pässe waren von technisch aller höchster Klasse. Zeigte sich spritzig und engagiert. Allein, er tat sich schwer in den gegnerischen Strafraum zu gelangen, schlug hin und wieder den einen Haken zu viel und vertändelte so den Ball. Note: 3

Mohammed El Hankouri

Der Marokkaner wurde von Titz in der Sturmspitze eingesetzt. Dort nutzte er immer wieder seine guten Tiefenläufe und seine Geschwindigkeit aus. Aber auch für ihn galt: Zu selten strahlte er Torgefahr aus. Hatte die Führung auf dem Fuß, sein Ball ging um Zentimeter am Tor vorbei. Note: 3,5

Connor Krempicki, Tatsuya Ito, Silas Gnaka und Jason Ceka – Ohne Benotung